Didi’s Frieden
«Didi’s Frieden» hinter dem Central gehört zu den Lokalen, die in der schnelllebigen Zürcher Gastroszene mit Würde gealtert sind. Zwar sind die Gäste nicht mehr die Jüngsten, aber das grosse Lokal ist immer noch sehr gut gebucht, die Tische sind perfekt gedeckt, die Karte ist wie eh und je in der gleichen Handschrift verfasst und das Essen ist nach wie vor gut.
Stimmig wie immer war als Amuse-bouche die gebratene und halbierte Jakobsmuschel auf Auberginensalat mit etwas Harissa- und Avocadocreme. Fein schmeckte als Vorspeise die Steinpilzquiche mit einer Nocke Kürbistatar und Nüsslisalat an Kürbiskernöldressing, ebenso gut war die gebratene Brust einer Bresse-Wachtel auf Wein-Sauerkraut, serviert mit einer mit Blutwurst gefüllten Scheibe Serviettenknödel. Dass die Gänge bei Didi ziemlich opulent sind, zeigte auch das mit viel würzigem Käse gefüllte Cordon bleu vom Zürcher Bio-Schwein, begleitet von buttrigen Schwarzwurzeln und währschaftem Kartoffelgratin. Als etwas leichtere Alternative empfehlen sich die auf der Haut gebratenen Filets vom Loup de mer mit Tomaten-Taglierini, Wurzelspinat und Vongole-Verdicchio-Rahmsauce.
Trotz üppigen Portionen musste am Schluss noch eine luftige Mousse aus weisser Felchlin-Schokolade mit Sauternes-Sauce, Orangenfilets und Tasmanischem Pfeffer sein. Sie lieferte den letzten Beweis dafür, dass das Lokal tatsächlich stilvoll gealtert ist. Nur das viele Deko-Grünzeug im Stil der Neunziger (Thymian zur Wachtel, Peterli auf den Schwarzwurzeln, Minze zur Mousse) müsste nicht mehr sein.
«Didi’s Frieden» hinter dem Central gehört zu den Lokalen, die in der schnelllebigen Zürcher Gastroszene mit Würde gealtert sind. Zwar sind die Gäste nicht mehr die Jüngsten, aber das grosse Lokal ist immer noch sehr gut gebucht, die Tische sind perfekt gedeckt, die Karte ist wie eh und je in der gleichen Handschrift verfasst und das Essen ist nach wie vor gut.
Stimmig wie immer war als Amuse-bouche die gebratene und halbierte Jakobsmuschel auf Auberginensalat mit etwas Harissa- und Avocadocreme. Fein schmeckte als Vorspeise die Steinpilzquiche mit einer Nocke Kürbistatar und Nüsslisalat an Kürbiskernöldressing, ebenso gut war die gebratene Brust einer Bresse-Wachtel auf Wein-Sauerkraut, serviert mit einer mit Blutwurst gefüllten Scheibe Serviettenknödel. Dass die Gänge bei Didi ziemlich opulent sind, zeigte auch das mit viel würzigem Käse gefüllte Cordon bleu vom Zürcher Bio-Schwein, begleitet von buttrigen Schwarzwurzeln und währschaftem Kartoffelgratin. Als etwas leichtere Alternative empfehlen sich die auf der Haut gebratenen Filets vom Loup de mer mit Tomaten-Taglierini, Wurzelspinat und Vongole-Verdicchio-Rahmsauce.
Trotz üppigen Portionen musste am Schluss noch eine luftige Mousse aus weisser Felchlin-Schokolade mit Sauternes-Sauce, Orangenfilets und Tasmanischem Pfeffer sein. Sie lieferte den letzten Beweis dafür, dass das Lokal tatsächlich stilvoll gealtert ist. Nur das viele Deko-Grünzeug im Stil der Neunziger (Thymian zur Wachtel, Peterli auf den Schwarzwurzeln, Minze zur Mousse) müsste nicht mehr sein.