Sonne Seuzach
GaultMillau zählt das Lokal in Seuzach zu den zehn schönsten «Sonnen» der Schweiz. Das Boutiquehotel punktet nicht nur mit einem eleganten Restaurant und der Terrasse, sondern vor allem mit der strikt regionalen, mediterran inspirierten und kreativen Küche. Was uns der neue Chef Dan Rodriguez Zaugg und sein engagiertes Team beim letzten Besuch präsentierten, überzeugte vom Anfang bis zum Schluss und ist 15 Punkte wert.
Als Amuse-bouche gab’s eine fein ausbalancierte, süss-saure sizilianische Caponata im Glas, getoppt mit einem luftigen Stracciatella-Espuma. Ausgezeichnet schmeckte die Mousse einer geräucherten Forelle vom Kundelfingerhof mit grillierter, eingelegter Gurke, Rauchfrischkäse, würzigem Gurken-Gazpacho und Jalapeños. Sehr gut gefiel auch die halbe konfierte Rande an leicht süsslichem Jus mit fermentierten Brombeeren und «Yummy-Pasta» aus Wurzelgemüse. Gekonnt gemacht war als einer der Hauptgänge das knusprig auf der Haut gebratene Zanderfilet an Limetten-Beurre-blanc mit Limettenkaviar und sämigem Süsskartoffelpüree. Fürs nächste Highlight sorgte das Kuro-Fleisch aus der Region, das der Chef in zwei Gängen servierte: zum einen mit Haxe, gefüllt in (zu) bissfesten Tortelloni an kräftigem Jus samt Markbein mit Schmorzwiebelcreme. Und zum anderen als 48 Stunden lang sous vide gegarten, zarten Bauch mit knuspriger Schwarte, begleitet von Knollenselleriepüree und Creme aus schwarzem Knoblauch.
Zum reifen Epoisses mit Birnenconfit unter Trüffelschaum wurde ein Stück Panforte mit Nüssen serviert. Am Schluss beeindruckte auch die Variation vom Granny-Smith-Apfel: Mousse, Sorbet und Schnitze auf einem Apfelcrumble mit Caramelcreme. Die beeindruckende Weinkarte führt viele grosse Crus auch im Offenausschank, ebenso freundlicher wie kompetenter Service.
PS: Souschef Timur Asadullaev hat in der Sonne Seuzach das Kommando übernommen. Sein Vorgänger Dan Rodriguez Zaugg bleibt im Team.
GaultMillau zählt das Lokal in Seuzach zu den zehn schönsten «Sonnen» der Schweiz. Das Boutiquehotel punktet nicht nur mit einem eleganten Restaurant und der Terrasse, sondern vor allem mit der strikt regionalen, mediterran inspirierten und kreativen Küche. Was uns der neue Chef Dan Rodriguez Zaugg und sein engagiertes Team beim letzten Besuch präsentierten, überzeugte vom Anfang bis zum Schluss und ist 15 Punkte wert.
Als Amuse-bouche gab’s eine fein ausbalancierte, süss-saure sizilianische Caponata im Glas, getoppt mit einem luftigen Stracciatella-Espuma. Ausgezeichnet schmeckte die Mousse einer geräucherten Forelle vom Kundelfingerhof mit grillierter, eingelegter Gurke, Rauchfrischkäse, würzigem Gurken-Gazpacho und Jalapeños. Sehr gut gefiel auch die halbe konfierte Rande an leicht süsslichem Jus mit fermentierten Brombeeren und «Yummy-Pasta» aus Wurzelgemüse. Gekonnt gemacht war als einer der Hauptgänge das knusprig auf der Haut gebratene Zanderfilet an Limetten-Beurre-blanc mit Limettenkaviar und sämigem Süsskartoffelpüree. Fürs nächste Highlight sorgte das Kuro-Fleisch aus der Region, das der Chef in zwei Gängen servierte: zum einen mit Haxe, gefüllt in (zu) bissfesten Tortelloni an kräftigem Jus samt Markbein mit Schmorzwiebelcreme. Und zum anderen als 48 Stunden lang sous vide gegarten, zarten Bauch mit knuspriger Schwarte, begleitet von Knollenselleriepüree und Creme aus schwarzem Knoblauch.
Zum reifen Epoisses mit Birnenconfit unter Trüffelschaum wurde ein Stück Panforte mit Nüssen serviert. Am Schluss beeindruckte auch die Variation vom Granny-Smith-Apfel: Mousse, Sorbet und Schnitze auf einem Apfelcrumble mit Caramelcreme. Die beeindruckende Weinkarte führt viele grosse Crus auch im Offenausschank, ebenso freundlicher wie kompetenter Service.
PS: Souschef Timur Asadullaev hat in der Sonne Seuzach das Kommando übernommen. Sein Vorgänger Dan Rodriguez Zaugg bleibt im Team.