Seegarten
Auf der Terrasse des «Seegartens» direkt am Kreuzlinger Jachthafen setzen wir natürlich gern und oft auf Fisch. Ob dieser aus dem See direkt vor den Füssen oder aus den Weltmeeren stammt – er ist bei Chef Peter Günter und in seiner französisch inspirierten Küche mit regionalen Akzenten in guten Händen. Im «Frühlingsmenü» spielten Fisch und Krustentiere denn auch die Hauptrolle.
Da gab’s zuerst ein aromatisches Tatar vom schottischen Bio-Lachs mit Zwyer-Kaviar und Meerrettich, serviert mit Salat an italienischem Dressing. Perfekt auf dem Grill gegart war die Languste von der abgelegenen Insel Tristan da Cunha, gästefreundlich ausgelöst und serviert mit Thai-Curry-Jasminreis. Vom Grill kam auch der vorzügliche Atlantik-Wolfsbarsch an Champagner-Sauce und mit hausgemachten Nudeln – ein bisschen mehr Champagner-Geschmack hätten wir uns allerdings bei der Sauce schon gewünscht.
Das Dessert, eine Rhabarbermousse und eine Früchteterrine, war okay, die riesige Weinkarte dagegen ist eine Wucht: Neben der Schweiz dominiert Frankreich (Romanée-Conti!), überzeugend sind auch die offen angebotenen Crus.


Auf der Terrasse des «Seegartens» direkt am Kreuzlinger Jachthafen setzen wir natürlich gern und oft auf Fisch. Ob dieser aus dem See direkt vor den Füssen oder aus den Weltmeeren stammt – er ist bei Chef Peter Günter und in seiner französisch inspirierten Küche mit regionalen Akzenten in guten Händen. Im «Frühlingsmenü» spielten Fisch und Krustentiere denn auch die Hauptrolle.
Da gab’s zuerst ein aromatisches Tatar vom schottischen Bio-Lachs mit Zwyer-Kaviar und Meerrettich, serviert mit Salat an italienischem Dressing. Perfekt auf dem Grill gegart war die Languste von der abgelegenen Insel Tristan da Cunha, gästefreundlich ausgelöst und serviert mit Thai-Curry-Jasminreis. Vom Grill kam auch der vorzügliche Atlantik-Wolfsbarsch an Champagner-Sauce und mit hausgemachten Nudeln – ein bisschen mehr Champagner-Geschmack hätten wir uns allerdings bei der Sauce schon gewünscht.
Das Dessert, eine Rhabarbermousse und eine Früchteterrine, war okay, die riesige Weinkarte dagegen ist eine Wucht: Neben der Schweiz dominiert Frankreich (Romanée-Conti!), überzeugend sind auch die offen angebotenen Crus.