Schützenmatt
Im Winter ging im Theater Uri das Musical «Titanic» über die Bühne, in der «Schützenmatt» daneben ist man dagegen bestens auf Kurs. Die Traditionsbeiz mit dem grossen Vorgarten unter einer alten Kastanie überzeugt mit einer weitgehend einheimischen Karte, dem talentierten Patrick Hoch in der Küche, dem gemütlichen Bistro-Ambiente und dem freundlichen, multikulturellen Service. Der Betrieb wird vom Roten Kreuz Uri geführt und dient Flüchtlingen als Ausbildungsort für Küchen- und Serviceberufe.
Als Amuse-bouche gab’s eine feine Kalbsterrine mit Pistazien, einem Hauch Trüffel und knackigen Sprossen. Wunderbar aromatisch und gekonnt als Komposition war die deftige Vorspeise: ein langes, geröstetes Markbein mit Knoblauch-Crunch und Olivenölpulver, garniert mit frischem Grünzeug und Buschtomaten. Statt des altbekannten Duos Ei und Speck servierte der Chef im Nüsslisalat ein zartes Stück geschmorten Ochsenschwanz, Bratkartoffelwürfelchen und geröstete Haselnüsse – eine prima Kombination. Beim am Knochen gebratenen Kalbskotelett gefielen die Fleischqualität, das XXL-Format, der tiefe Jus, die Milkenknödel sowie das Carré vom Kartoffelgratin mit Mini-Rüebli. Unser Liebling des Abends aber waren die geschmorten Bäggli vom Alpschwein an Rotweinsauce mit Marroni, Petersilienwurzel, Babylauch und Gschwellti.
Auch bei den offenen Crus liessen wir uns vom Regio-Gedanken leiten. Der «Ur-Wy», ein fruchtiger Riesling-Silvaner vom heimischen Weingut Brickermatte, überraschte ebenso positiv wie der «Bannerwein», ein Pinot noir AOC vom Rebberg Belmité in Altdorf.
Im Winter ging im Theater Uri das Musical «Titanic» über die Bühne, in der «Schützenmatt» daneben ist man dagegen bestens auf Kurs. Die Traditionsbeiz mit dem grossen Vorgarten unter einer alten Kastanie überzeugt mit einer weitgehend einheimischen Karte, dem talentierten Patrick Hoch in der Küche, dem gemütlichen Bistro-Ambiente und dem freundlichen, multikulturellen Service. Der Betrieb wird vom Roten Kreuz Uri geführt und dient Flüchtlingen als Ausbildungsort für Küchen- und Serviceberufe.
Als Amuse-bouche gab’s eine feine Kalbsterrine mit Pistazien, einem Hauch Trüffel und knackigen Sprossen. Wunderbar aromatisch und gekonnt als Komposition war die deftige Vorspeise: ein langes, geröstetes Markbein mit Knoblauch-Crunch und Olivenölpulver, garniert mit frischem Grünzeug und Buschtomaten. Statt des altbekannten Duos Ei und Speck servierte der Chef im Nüsslisalat ein zartes Stück geschmorten Ochsenschwanz, Bratkartoffelwürfelchen und geröstete Haselnüsse – eine prima Kombination. Beim am Knochen gebratenen Kalbskotelett gefielen die Fleischqualität, das XXL-Format, der tiefe Jus, die Milkenknödel sowie das Carré vom Kartoffelgratin mit Mini-Rüebli. Unser Liebling des Abends aber waren die geschmorten Bäggli vom Alpschwein an Rotweinsauce mit Marroni, Petersilienwurzel, Babylauch und Gschwellti.
Auch bei den offenen Crus liessen wir uns vom Regio-Gedanken leiten. Der «Ur-Wy», ein fruchtiger Riesling-Silvaner vom heimischen Weingut Brickermatte, überraschte ebenso positiv wie der «Bannerwein», ein Pinot noir AOC vom Rebberg Belmité in Altdorf.