Schlüssel
Es ist auch schon wieder fünf Jahre her, seit Roger Kalberer, der Sohn des legendären Seppi Kalberer, im stilvollen Patrizierhaus am Drücker ist. Im eleganten Gourmetlokal Nidbergstube hält man sich an «Schlüssel»-Klassiker wie die legendären Kalbsbäggli, im Gourmetmenü bietet der Chef kreativ weiterentwickelte, eher traditionelle Gerichte.
Die Crew begrüsste uns mit kleinen Köstlichkeiten: Riesling-Süppchen, roh eingelegter Wolfsbarsch auf Blumenkohlpüree und Geschmortes vom Mangalitza-Schweinchen. Mit dem ausgezeichneten Start konnte der rohe Lachs im Bärlauchmantel mit gerösteten Pinienkernen und Petersiliencreme nicht ganz mithalten, denn vom typischen Bärlaucharoma war nichts zu spüren. Mehr Salz hätten die faden, in Karottenstreifen eingerollten Jakobsmuscheln trotz köstlicher Tahiti-Vanille-Sauce vertragen. Grossen Applaus verdienten dafür die Bierschwein-Tortellini mit flauschigem Teig in tiefer Ochsenschwanzessenz. Saisonale und lokale Zutaten gehören zu den hohen Ansprüchen des Chefs. Die erfüllten die Fläscher Spargeln von erstklassiger Qualität, aber die Stängel an Morchel-Rahmsauce waren leider verkocht. Auf den Punkt gegart war dagegen die Alpsteiner Entenbrust mit Pommes dauphine, Sellerie und kräftigem Fond. Den feinen Schluss machte ein Parfait mit Himbeeren, Rhabarber, Erdbeeren und Joghurt. Wie immer war der Service unter der Leitung von Marianne Blum sehr sympathisch und professionell.
Es ist auch schon wieder fünf Jahre her, seit Roger Kalberer, der Sohn des legendären Seppi Kalberer, im stilvollen Patrizierhaus am Drücker ist. Im eleganten Gourmetlokal Nidbergstube hält man sich an «Schlüssel»-Klassiker wie die legendären Kalbsbäggli, im Gourmetmenü bietet der Chef kreativ weiterentwickelte, eher traditionelle Gerichte.
Die Crew begrüsste uns mit kleinen Köstlichkeiten: Riesling-Süppchen, roh eingelegter Wolfsbarsch auf Blumenkohlpüree und Geschmortes vom Mangalitza-Schweinchen. Mit dem ausgezeichneten Start konnte der rohe Lachs im Bärlauchmantel mit gerösteten Pinienkernen und Petersiliencreme nicht ganz mithalten, denn vom typischen Bärlaucharoma war nichts zu spüren. Mehr Salz hätten die faden, in Karottenstreifen eingerollten Jakobsmuscheln trotz köstlicher Tahiti-Vanille-Sauce vertragen. Grossen Applaus verdienten dafür die Bierschwein-Tortellini mit flauschigem Teig in tiefer Ochsenschwanzessenz. Saisonale und lokale Zutaten gehören zu den hohen Ansprüchen des Chefs. Die erfüllten die Fläscher Spargeln von erstklassiger Qualität, aber die Stängel an Morchel-Rahmsauce waren leider verkocht. Auf den Punkt gegart war dagegen die Alpsteiner Entenbrust mit Pommes dauphine, Sellerie und kräftigem Fond. Den feinen Schluss machte ein Parfait mit Himbeeren, Rhabarber, Erdbeeren und Joghurt. Wie immer war der Service unter der Leitung von Marianne Blum sehr sympathisch und professionell.