Schlüssel
Im Wohlfühlgasthof über dem Vierwaldstättersee hat sich zum Glück fast nichts verändert: Noch immer ist man bei den Aschwandens per Du. Gibt’s den Apéro-Keller mit hauseigenem Trockenfleisch von der roten Berkel. Statt einer Karte das regionale «Menü für alle», erklärt von Chef Dani am Tisch. Eine der hundert besten Weinkarten der Schweiz, kuratiert von Gastgeberin Gabrielle. Und auch noch sehr moderate Preise. Eine erfreuliche Entwicklung gibt’s aber doch: Alleinkoch Dani hat nochmals einen Zacken Sorgfalt, Präzision und Detailverliebtheit zugelegt und sich in die 14-Punkte-Liga gesteigert.
Wir starteten prickelnd mit einer Waldmeisterbowle, dann überzeugte eine ausgewogene Suppe, begleitet von Sbrinz-Möckli, Hirsch-Trockenfleisch aus eigener Jagd und krossen Sonnenblumenkernen. Tadellos war der Fischgang, eine Roulade aus Lachs und Forellenfilet (aus Attinghausen UR), serviert mit Sauercreme, Salbeiblüten sowie Weiss- und Grünspargelspitzen. Die Ravioli sind selbstverständlich selbst gemacht, mit Alpkäse vom Niederbauen gefüllt und mit Pulled Pork, Frischkäse und Peterli getoppt. Der Gang mit niedergegartem Kalbsfilet, Spareribs vom Kalb, Pulled Pork, Mini-Zucchetti, Kartoffeln, Pfifferlingen und Bonsai-Blattgrün war ein Gedicht – nicht zuletzt auch dank einer tiefen, dunklen Sauce.
Tatsächlich ein Traum war der «Schoggi-Traum» am Schluss: weisse Mousse mit Mohnsamen, braune Mousse mit Erdbeeren sowie Bruch-Schoggi mit Schlagrahm. Von der beeindruckenden Weinkarte wählten wir einen Cornalin von Thierry Constantin, der hervorragend zum Essen passte.


Im Wohlfühlgasthof über dem Vierwaldstättersee hat sich zum Glück fast nichts verändert: Noch immer ist man bei den Aschwandens per Du. Gibt’s den Apéro-Keller mit hauseigenem Trockenfleisch von der roten Berkel. Statt einer Karte das regionale «Menü für alle», erklärt von Chef Dani am Tisch. Eine der hundert besten Weinkarten der Schweiz, kuratiert von Gastgeberin Gabrielle. Und auch noch sehr moderate Preise. Eine erfreuliche Entwicklung gibt’s aber doch: Alleinkoch Dani hat nochmals einen Zacken Sorgfalt, Präzision und Detailverliebtheit zugelegt und sich in die 14-Punkte-Liga gesteigert.
Wir starteten prickelnd mit einer Waldmeisterbowle, dann überzeugte eine ausgewogene Suppe, begleitet von Sbrinz-Möckli, Hirsch-Trockenfleisch aus eigener Jagd und krossen Sonnenblumenkernen. Tadellos war der Fischgang, eine Roulade aus Lachs und Forellenfilet (aus Attinghausen UR), serviert mit Sauercreme, Salbeiblüten sowie Weiss- und Grünspargelspitzen. Die Ravioli sind selbstverständlich selbst gemacht, mit Alpkäse vom Niederbauen gefüllt und mit Pulled Pork, Frischkäse und Peterli getoppt. Der Gang mit niedergegartem Kalbsfilet, Spareribs vom Kalb, Pulled Pork, Mini-Zucchetti, Kartoffeln, Pfifferlingen und Bonsai-Blattgrün war ein Gedicht – nicht zuletzt auch dank einer tiefen, dunklen Sauce.
Tatsächlich ein Traum war der «Schoggi-Traum» am Schluss: weisse Mousse mit Mohnsamen, braune Mousse mit Erdbeeren sowie Bruch-Schoggi mit Schlagrahm. Von der beeindruckenden Weinkarte wählten wir einen Cornalin von Thierry Constantin, der hervorragend zum Essen passte.