Salzhaus
Eine asiatisch inspirierte Fusionsküche aus Qualitätsprodukten erwartet man mitten in der Solothurner Altstadt nicht unbedingt. Die aber bieten im eleganten «Salzhaus» am Landhausquai direkt an der Aare Gastgeberin Lea Jaussi und Küchenchef Christian Härtge auf ihrer Karte oder im «Menu Salzhaus» mit bis zu vier Gängen.
Wir wurden mit Linsensalat auf Linsenpüree, Zucchini und Alfalfa-Kresse als Begrüssung fein ins Menü eingestimmt. Zum Start gab’s ein zartes Zanderfilet mit knusprig gebratenem Blumenkohl, Mandeln und Kohlrabi an ziemlich dominanter Kimchi-Mayonnaise und Beurre blanc. Dann war ein pochiertes Ei zwar viel zu flüssig, das machten der raffinierte Trüffelespuma, der saftige Spinat und die Randen-Spaghetti aber einigermassen wett. Tadellos war das geschmacksintensive, saftige Sashi Beef aus Finnland mit asiatischen Auberginen, Glasnudeln und Pimientos de Padrón; der Seidentofu als vegetarische Alternative zum Fleisch war dagegen zu trocken.
Die dekonstruierte Schwarzwälder Kirschtorte am Schluss zeugte zwar von den Ambitionen der Küche, war aber vom Original meilenweit entfernt. Gut bestückte Weinkarte.
Eine asiatisch inspirierte Fusionsküche aus Qualitätsprodukten erwartet man mitten in der Solothurner Altstadt nicht unbedingt. Die aber bieten im eleganten «Salzhaus» am Landhausquai direkt an der Aare Gastgeberin Lea Jaussi und Küchenchef Christian Härtge auf ihrer Karte oder im «Menu Salzhaus» mit bis zu vier Gängen.
Wir wurden mit Linsensalat auf Linsenpüree, Zucchini und Alfalfa-Kresse als Begrüssung fein ins Menü eingestimmt. Zum Start gab’s ein zartes Zanderfilet mit knusprig gebratenem Blumenkohl, Mandeln und Kohlrabi an ziemlich dominanter Kimchi-Mayonnaise und Beurre blanc. Dann war ein pochiertes Ei zwar viel zu flüssig, das machten der raffinierte Trüffelespuma, der saftige Spinat und die Randen-Spaghetti aber einigermassen wett. Tadellos war das geschmacksintensive, saftige Sashi Beef aus Finnland mit asiatischen Auberginen, Glasnudeln und Pimientos de Padrón; der Seidentofu als vegetarische Alternative zum Fleisch war dagegen zu trocken.
Die dekonstruierte Schwarzwälder Kirschtorte am Schluss zeugte zwar von den Ambitionen der Küche, war aber vom Original meilenweit entfernt. Gut bestückte Weinkarte.