
La Couronne
Die Baseltor-Genossenschaft ist einer der Treiber in der Solothurner Gastroszene. Sie führt ein Hotel, zwei Restaurants und eine Bar – und dazu als Flaggschiff die prächtige «Couronne». Im barocken Bau – das Haus ist das zweitälteste Hotel der Schweiz – legt Chef Martin Elschner passend zur gediegenen Ambiance eine französisch inspirierte Karte auf, hat sie aber in letzter Zeit erweitert. Es gibt jetzt auch Schmorbraten vom Wagyu, Cordon bleu vom Luzerner Napfschwein oder Hacktätschli «La Couronne».
Zart war das Stück Tuna mit Avocado-Kompott und Granatapfel-Minzen-Salsa, fein der Hummercocktail mit Avocado, eingelegten Sommertomaten und Mango. Die sämige Karotten-Cremesuppe peppte die Küche mit Purple Curry auf und sie überzeugte mehr als der Hauptgang: Das Nackenfilet vom Omoso-Weiderind mit Petersilienwurzel schmeckte trotz gar dickem Kräutermantel fad, der Tomatenjus dazu hatte wenig Aroma
Kompetent zusammengestellte, sehr schöne Käse-Auswahl und feine Desserts wie das Dreierlei von der Blutorange mit Schnitzen, Mousse und Kuchen. Die Weinkarte hat deutlich zugelegt, leider wurde auch kräftig an der Preisschraube gedreht.


Die Baseltor-Genossenschaft ist einer der Treiber in der Solothurner Gastroszene. Sie führt ein Hotel, zwei Restaurants und eine Bar – und dazu als Flaggschiff die prächtige «Couronne». Im barocken Bau – das Haus ist das zweitälteste Hotel der Schweiz – legt Chef Martin Elschner passend zur gediegenen Ambiance eine französisch inspirierte Karte auf, hat sie aber in letzter Zeit erweitert. Es gibt jetzt auch Schmorbraten vom Wagyu, Cordon bleu vom Luzerner Napfschwein oder Hacktätschli «La Couronne».
Zart war das Stück Tuna mit Avocado-Kompott und Granatapfel-Minzen-Salsa, fein der Hummercocktail mit Avocado, eingelegten Sommertomaten und Mango. Die sämige Karotten-Cremesuppe peppte die Küche mit Purple Curry auf und sie überzeugte mehr als der Hauptgang: Das Nackenfilet vom Omoso-Weiderind mit Petersilienwurzel schmeckte trotz gar dickem Kräutermantel fad, der Tomatenjus dazu hatte wenig Aroma
Kompetent zusammengestellte, sehr schöne Käse-Auswahl und feine Desserts wie das Dreierlei von der Blutorange mit Schnitzen, Mousse und Kuchen. Die Weinkarte hat deutlich zugelegt, leider wurde auch kräftig an der Preisschraube gedreht.



