Roter Bären
Im angesagten «Roten Bären» an der Ochsengasse steht mit Moha Agouni ein neuer Chef in der offenen Küche. Am Konzept aber ändert sich nichts: Nach wie vor sind die hübsch arrangierten Teller von den Vorspeisen bis zu den Desserts gleich portioniert, und man kombiniert sich sein Essen nach Lust und Laune zusammen.
Wir genossen marinierte, hauchdünn tranchierte SwissShrimps an erfrischendem Kamillensud, für Schärfe sorgte japanischer Rettich, für Süsse Schalotten. Die Selleriesuppe hatte mit Cognac, Lauch, Marroni und Sternanis etwas gar viele Aromen, der Teller mit Fisch überzeugte mehr: Zu den zart konfierten Felchenfilets an exzellentem Fischfond mit zartbitteren Mandelnoten servierte die Küche gekonnt kurz angebratene Orangenschnitze und eine Schwarzwurzel. Zart war auch das Bäggli vom Wagyu am klassisch mit Butter montierten Jus, begleitet von luftiger Petersilienmousse und Honig-Knoblauch. Den harmonischen Schluss machte schwarze Schokolade mit Mandarine und Olivenöl.


Im angesagten «Roten Bären» an der Ochsengasse steht mit Moha Agouni ein neuer Chef in der offenen Küche. Am Konzept aber ändert sich nichts: Nach wie vor sind die hübsch arrangierten Teller von den Vorspeisen bis zu den Desserts gleich portioniert, und man kombiniert sich sein Essen nach Lust und Laune zusammen.
Wir genossen marinierte, hauchdünn tranchierte SwissShrimps an erfrischendem Kamillensud, für Schärfe sorgte japanischer Rettich, für Süsse Schalotten. Die Selleriesuppe hatte mit Cognac, Lauch, Marroni und Sternanis etwas gar viele Aromen, der Teller mit Fisch überzeugte mehr: Zu den zart konfierten Felchenfilets an exzellentem Fischfond mit zartbitteren Mandelnoten servierte die Küche gekonnt kurz angebratene Orangenschnitze und eine Schwarzwurzel. Zart war auch das Bäggli vom Wagyu am klassisch mit Butter montierten Jus, begleitet von luftiger Petersilienmousse und Honig-Knoblauch. Den harmonischen Schluss machte schwarze Schokolade mit Mandarine und Olivenöl.