Ristorante St Paul
Im Ristorante St Paul ist «tutta la famiglia» am Werk. Seit vielen Jahren sorgen hier Mathilde und Nazzareno Raffa zusammen mit Nichten und Neffen für italienische Gastfreundschaft. Die Raffas stammen aus Kalabrien, Chef Luigi Gabriele aus Apulien – entsprechend wird eine sehr südliche Küche geboten. Aus dem Piemont und der Toskana stammen dagegen die sensationellen Crus auf der Weinkarte.
Ein Gedicht war das Trio zum Start: Lachs und Tuna als Tatar mit Agrumen, karamellisierten roten Zwiebeln und Zucchetti, der grillierte Pulpo dazu sagenhaft zart. Bodenständiger waren die knusprigen Auberginenbouletten an raffiniert einfacher Tomatensauce. Um die frische Pasta (auch ohne Gluten) kommt man nicht herum. Beispiel: die hervorragenden Fileja alla ’nduja, dicke Nudeln mit pikanter, mit Fenchel gewürzter Wurst an scharfer Tomatensauce mit Caciocavallo silano (kalabresischer Käse). Wie bei Nonna schmeckte das Lammragout mit Pappardelle, tadellos gemacht war die Chateaubriand-Tagliata vom Grill. Trotz sehr gastfreundlichen Portionen genossen wir noch glücklich ein feines Tiramisu und eine bezaubernde Panna cotta mit säuerlichem Beerencoulis.
Im Ristorante St Paul ist «tutta la famiglia» am Werk. Seit vielen Jahren sorgen hier Mathilde und Nazzareno Raffa zusammen mit Nichten und Neffen für italienische Gastfreundschaft. Die Raffas stammen aus Kalabrien, Chef Luigi Gabriele aus Apulien – entsprechend wird eine sehr südliche Küche geboten. Aus dem Piemont und der Toskana stammen dagegen die sensationellen Crus auf der Weinkarte.
Ein Gedicht war das Trio zum Start: Lachs und Tuna als Tatar mit Agrumen, karamellisierten roten Zwiebeln und Zucchetti, der grillierte Pulpo dazu sagenhaft zart. Bodenständiger waren die knusprigen Auberginenbouletten an raffiniert einfacher Tomatensauce. Um die frische Pasta (auch ohne Gluten) kommt man nicht herum. Beispiel: die hervorragenden Fileja alla ’nduja, dicke Nudeln mit pikanter, mit Fenchel gewürzter Wurst an scharfer Tomatensauce mit Caciocavallo silano (kalabresischer Käse). Wie bei Nonna schmeckte das Lammragout mit Pappardelle, tadellos gemacht war die Chateaubriand-Tagliata vom Grill. Trotz sehr gastfreundlichen Portionen genossen wir noch glücklich ein feines Tiramisu und eine bezaubernde Panna cotta mit säuerlichem Beerencoulis.