Mürset
Ohne das «Mürset» an der Riviera kann man sich die Aarauer Gastronomie nicht mehr vorstellen. Hier isst man in der «guten Stube» gepflegt, in der Brasserie entspannt und in der Weinstube rustikal. Die klassisch französische Küche wird seit gefühlten 30 Jahren von Küchenchef Steffen Eiszner verantwortet. Am besten hält man sich ans traditionelle «Mürset»-Menü oder ans kreativere «Balance»- Menü – den Anspruch, hohe Gastronomie zu zelebrieren, erfüllen die Gänge allerdings nicht immer.
Tadellos war der Thunfisch-Quader im gerösteten Sesammantel auf Fenchelcarpaccio und mit Meerrettich-Panna-cotta, wenig spektakulär der Nüsslisalat mit karamellisierten Birnen und Sesamvinaigrette. Ein alter Bekannter kam mit dem Weisswein-Schaumsüppchen mit gebratener Jakobsmuschel auf den Tisch, zum zarten Rindsentrecote an viel zu viel Café de Paris gab’s schlaffe Pommes allumettes. Nichts auszusetzen, hätten wir an der gebratenen Maispoulardenbrust mit Trüffel-Ravioli und Marktgemüse gehabt, wenn nicht die Portweinsauce dazu schon komplett eingedickt gewesen wäre.
Daumen hoch dafür bei den Desserts: bei der prima Lebkuchen-Marroni-Mousse mit in Rotwein eingelegten Birnenschnitzen und Rahm. Und bei der stimmigen Kombination einer Crème brûlée à l’orange und einem Litschisorbet. Riesige, eurozentrierte Weinkarte mit sehr fairen Preisen.
Ohne das «Mürset» an der Riviera kann man sich die Aarauer Gastronomie nicht mehr vorstellen. Hier isst man in der «guten Stube» gepflegt, in der Brasserie entspannt und in der Weinstube rustikal. Die klassisch französische Küche wird seit gefühlten 30 Jahren von Küchenchef Steffen Eiszner verantwortet. Am besten hält man sich ans traditionelle «Mürset»-Menü oder ans kreativere «Balance»- Menü – den Anspruch, hohe Gastronomie zu zelebrieren, erfüllen die Gänge allerdings nicht immer.
Tadellos war der Thunfisch-Quader im gerösteten Sesammantel auf Fenchelcarpaccio und mit Meerrettich-Panna-cotta, wenig spektakulär der Nüsslisalat mit karamellisierten Birnen und Sesamvinaigrette. Ein alter Bekannter kam mit dem Weisswein-Schaumsüppchen mit gebratener Jakobsmuschel auf den Tisch, zum zarten Rindsentrecote an viel zu viel Café de Paris gab’s schlaffe Pommes allumettes. Nichts auszusetzen, hätten wir an der gebratenen Maispoulardenbrust mit Trüffel-Ravioli und Marktgemüse gehabt, wenn nicht die Portweinsauce dazu schon komplett eingedickt gewesen wäre.
Daumen hoch dafür bei den Desserts: bei der prima Lebkuchen-Marroni-Mousse mit in Rotwein eingelegten Birnenschnitzen und Rahm. Und bei der stimmigen Kombination einer Crème brûlée à l’orange und einem Litschisorbet. Riesige, eurozentrierte Weinkarte mit sehr fairen Preisen.