Restaurant Le 1209
Thierry Bréhonnet hat erfolgreiche Stationen in Saint-Légier, Saint-Saphorin, Chexbres und zuletzt in der «Auberge de Rivaz» hinter sich. Jetzt ist er mitten im Grünen in einem elegant-rustikalen Lokal mit grossem Kamin hoch oben im Waadtland angekommen. Auch hier ist seine Karte verführerisch.
Wir schwankten zwischen Malakoffs und einer Brennnesselvelouté mit Milchschaum und entschieden uns schliesslich fürs «Œuf parfait» mit Blüten und Kräutern, gewürzt mit Holunderessig und Tannenhonig – es schmeckte ebenso gut wie die vorzügliche Kaninchenpastete. Auch das Rindstatar und das 7 Stunden in Feldthymian gegarte Lammhäxchen liessen wir schweren Herzens links liegen und setzten auf das «Cochon gourmand»: Hier servierte der Chef ein Filet mignon, einen Cromesqui vom Fuss, das Bäggli und die zarte Brust an intensiver Sauce und mit ausgezeichnetem Gemüse. Auch der Fisch, eine Forelle mi-cuite aus Vionnaz in Benediktenwurzconsommé, überzeugte.
Am Schluss gab’s noch Erdbeeren in einer Minestrone aus Minzen mit wilden Geranien sowie erstaunlichen Eischnee auf einer Steinklee-Crème-anglaise mit Kräutersirup. Hervorragend!
Thierry Bréhonnet hat erfolgreiche Stationen in Saint-Légier, Saint-Saphorin, Chexbres und zuletzt in der «Auberge de Rivaz» hinter sich. Jetzt ist er mitten im Grünen in einem elegant-rustikalen Lokal mit grossem Kamin hoch oben im Waadtland angekommen. Auch hier ist seine Karte verführerisch.
Wir schwankten zwischen Malakoffs und einer Brennnesselvelouté mit Milchschaum und entschieden uns schliesslich fürs «Œuf parfait» mit Blüten und Kräutern, gewürzt mit Holunderessig und Tannenhonig – es schmeckte ebenso gut wie die vorzügliche Kaninchenpastete. Auch das Rindstatar und das 7 Stunden in Feldthymian gegarte Lammhäxchen liessen wir schweren Herzens links liegen und setzten auf das «Cochon gourmand»: Hier servierte der Chef ein Filet mignon, einen Cromesqui vom Fuss, das Bäggli und die zarte Brust an intensiver Sauce und mit ausgezeichnetem Gemüse. Auch der Fisch, eine Forelle mi-cuite aus Vionnaz in Benediktenwurzconsommé, überzeugte.
Am Schluss gab’s noch Erdbeeren in einer Minestrone aus Minzen mit wilden Geranien sowie erstaunlichen Eischnee auf einer Steinklee-Crème-anglaise mit Kräutersirup. Hervorragend!