Restaurant Fischerstübli
Hochwasser überschwemmte mehrmals den Betrieb, Schneemassen drückten die Dächer ein und das Schlimmste von allem – der rührige Wirt Meinrad Gmür ist unerwartet gestorben. Seine Frau Esther hat es im wildromantischen Weisstannental mit ihrer Fischzucht und dem «Fischerstübli» schwer. Sie hat aber wieder Tritt gefasst und führt den Betrieb mit einigen Hilfskräften weiter, hat aber verständlicherweise das Angebot im sympathischen Lokal etwas eingeschränkt und bittet die Gäste um Voranmeldung. Auf der Karte stehen neben ein paar Salaten und Fleischgerichten nach wie vor eigene Produkte.
Nach einem kalt geräucherten Felchen aus dem Walensee auf feinem Selleriesalat mussten es wieder einmal die exklusiven Forellenleberli sein. Für sie mussten über zwanzig Fische ihr Leben lassen, serviert wurden sie, kurz in Butter gewendet, «alla veneziana». Tadellos schmeckte auch die aromatische Fischsuppe. Ein Muss ist die klassische Forelle «blau», frisch aus dem Teich hinter dem Haus mit brauner Butter und cremigen Kartoffeln.
Es ist zu bewundern, was die engagierte Wirtin allen Schwierigkeiten zum Trotz leistet. Und man hat alles Verständnis dafür, dass das Beizli nur bis 18 Uhr offen ist – am nächsten Morgen muss Esther Gmür ja bereits wieder die vielen Kunden in der Gastronomie, in Heimen und Spitälern sowie im Detailhandel aus ihrer Fischzucht beliefern.
Hochwasser überschwemmte mehrmals den Betrieb, Schneemassen drückten die Dächer ein und das Schlimmste von allem – der rührige Wirt Meinrad Gmür ist unerwartet gestorben. Seine Frau Esther hat es im wildromantischen Weisstannental mit ihrer Fischzucht und dem «Fischerstübli» schwer. Sie hat aber wieder Tritt gefasst und führt den Betrieb mit einigen Hilfskräften weiter, hat aber verständlicherweise das Angebot im sympathischen Lokal etwas eingeschränkt und bittet die Gäste um Voranmeldung. Auf der Karte stehen neben ein paar Salaten und Fleischgerichten nach wie vor eigene Produkte.
Nach einem kalt geräucherten Felchen aus dem Walensee auf feinem Selleriesalat mussten es wieder einmal die exklusiven Forellenleberli sein. Für sie mussten über zwanzig Fische ihr Leben lassen, serviert wurden sie, kurz in Butter gewendet, «alla veneziana». Tadellos schmeckte auch die aromatische Fischsuppe. Ein Muss ist die klassische Forelle «blau», frisch aus dem Teich hinter dem Haus mit brauner Butter und cremigen Kartoffeln.
Es ist zu bewundern, was die engagierte Wirtin allen Schwierigkeiten zum Trotz leistet. Und man hat alles Verständnis dafür, dass das Beizli nur bis 18 Uhr offen ist – am nächsten Morgen muss Esther Gmür ja bereits wieder die vielen Kunden in der Gastronomie, in Heimen und Spitälern sowie im Detailhandel aus ihrer Fischzucht beliefern.