Restaurant Fahr
Der lichtdurchflutete Holzbau mit eindrücklicher Raumhöhe und gekiester Terrasse in der unberührten Natur nahe der Reuss ist die perfekte Location für Manuel Steigmeiers kreative, überzeugende Küche. Der junge Aufsteiger in der Aargauer Gastroszene legt hier selbstbewusst ein 6-Gang-, ein Vegi- und ein Easy-Menu auf, aus denen man sich sein Essen selbst zusammenstellt.
Ziemlich effektvoll unter der Glocke im Rauch wurde schon der erste Gang, Ziegenfrischkäse mit Apfel- und Radieschenscheiben, serviert. Fürs nächste Feuerwerk sorgten gebeizter Lachs, ein mit Lachstatar gefüllter Kohlrabi-Raviolo und eine tadellose Fischconsommé. Beim Rindscarpaccio war das hauchdünne Fleisch kunstvoll zu Taschen gefaltet und mit kandierten Zwiebeln gefüllt – ein umwerfender Gang, bei dem wir eine kleine Unaufmerksamkeit im Service gern verziehen: Das hausgemachte Brot mit gesalzener Nussbutter und Pilzpulver dazu wurde viel zu spät gereicht. Überraschend dann Steigmeiers Neuinterpretation des italienischen Klassikers Carbonara: Man arbeitet sich durch Schichten von Käse, Pastablättern und knusprigem Pecorino, bis plötzlich auf dem Grund des Tellers das flüssige Eigelb hervorsprudelt; ein wunderbar verspielter, aber ebenso schwerer Gang wie das Original. Leichter und perfekt gemacht war das exzellente Bao Bun mit geschmortem Alpstein-Geflügel.
Bei den Schweizer Weinen dominieren Crus aus der Bündner Herrschaft. Im Zeichen der Regionalität könnten hier vermehrt auch die hervorragenden Aargauer Winzer berücksichtigt werden. Aber das kann ja noch werden!


Der lichtdurchflutete Holzbau mit eindrücklicher Raumhöhe und gekiester Terrasse in der unberührten Natur nahe der Reuss ist die perfekte Location für Manuel Steigmeiers kreative, überzeugende Küche. Der junge Aufsteiger in der Aargauer Gastroszene legt hier selbstbewusst ein 6-Gang-, ein Vegi- und ein Easy-Menu auf, aus denen man sich sein Essen selbst zusammenstellt.
Ziemlich effektvoll unter der Glocke im Rauch wurde schon der erste Gang, Ziegenfrischkäse mit Apfel- und Radieschenscheiben, serviert. Fürs nächste Feuerwerk sorgten gebeizter Lachs, ein mit Lachstatar gefüllter Kohlrabi-Raviolo und eine tadellose Fischconsommé. Beim Rindscarpaccio war das hauchdünne Fleisch kunstvoll zu Taschen gefaltet und mit kandierten Zwiebeln gefüllt – ein umwerfender Gang, bei dem wir eine kleine Unaufmerksamkeit im Service gern verziehen: Das hausgemachte Brot mit gesalzener Nussbutter und Pilzpulver dazu wurde viel zu spät gereicht. Überraschend dann Steigmeiers Neuinterpretation des italienischen Klassikers Carbonara: Man arbeitet sich durch Schichten von Käse, Pastablättern und knusprigem Pecorino, bis plötzlich auf dem Grund des Tellers das flüssige Eigelb hervorsprudelt; ein wunderbar verspielter, aber ebenso schwerer Gang wie das Original. Leichter und perfekt gemacht war das exzellente Bao Bun mit geschmortem Alpstein-Geflügel.
Bei den Schweizer Weinen dominieren Crus aus der Bündner Herrschaft. Im Zeichen der Regionalität könnten hier vermehrt auch die hervorragenden Aargauer Winzer berücksichtigt werden. Aber das kann ja noch werden!