
Fahr
Die «Fahr» ist auch mit dem GPS nicht ganz einfach zu erreichen. Aber die Suche lohnt sich! Familienvater Steigmeier (drei Töchter!) hat sein Restaurant zwar an nur vier Tagen pro Woche geöffnet, aber dann gibt der Jeune Restaurateur Gas. Eine faszinierende Snack-Parade ist auch Teil des Mittagsmenüs; die vegetarische Essenz mit Mandarine hat uns umgehauen. Nach einer Kürbis-Variation (Butternuss, Buttermilch, Bittersalat) dann bereits der Gang des Tages: Alpen-Lachs mit Gurke, Rettich und Ingwer. Lachs ist nicht gleich Lachs! Der Lostallo-Saumon wird hier 40 Minuten gebeizt, dann gefroren, abgeflämmt und schliesslich in einer intensiven Dashi serviert. Masterpiece! Auch der offene Raviolo war äusserst attraktiv: sautierte Steinpilze und Eierschwämmli unter dem Teigblatt, Pilzpulver drüber. Auf die «Erfrischung» danach waren wir nicht besonders scharf: Sorbets & Co. killen den Wein-Genuss.
Steigmeier ist stolzer Aargauer, also fehlen Rüebli fast nie, auch nicht im Menü, das er für die SWISS geschrieben hat. Im Restaurant Fahr, idyllisch gelegen in einem Naturschutzgebiet, interpretiert er lustvoll den guten alten «Aargauer Braten» neu mit Rindfleisch, Pflaumen und einer Senfsauce. Alternative: Kalbfleisch mit Gremolata und Peperoni. Der Käsegang ist ein Gang zum Schmunzeln: Mini-Fondue! Die Jumi-Boys sorgen für die spannende Käsemischung, Pickles, Brot und Kirsch gibt es dazu. Auch Vegetarier fahren gern ins «Fahr»: Sie kriegen ein attraktives Menü mit Rande im Hauptgang.
Mittags liegt ein attraktives A-la-carte- Angebot auf. Rindstatar mit Zwiebel und gebeiztem Eigelb, ein Aiguillettes von der Pouletbrust und ein Risotto mit Butternusskürbis, Burrata und Gartenkräutern sind im Angebot, den Lostallo-Alpine-Lachs gibt’s mit Spitzkohl auf Mei-Yang-Nudeln. Sauce dazu? Karottenschaum. Wir sind schliesslich im Aargau. Der jetzt schon imposante Keller wird weiter aufgerüstet. Einkaufspolitik: 100 Prozent Schweizer Wein. Also gibt’s zum Alpenlachs etwa einen hervorragenden Completer Malanserrebe von Martin Donatsch.


Die «Fahr» ist auch mit dem GPS nicht ganz einfach zu erreichen. Aber die Suche lohnt sich! Familienvater Steigmeier (drei Töchter!) hat sein Restaurant zwar an nur vier Tagen pro Woche geöffnet, aber dann gibt der Jeune Restaurateur Gas. Eine faszinierende Snack-Parade ist auch Teil des Mittagsmenüs; die vegetarische Essenz mit Mandarine hat uns umgehauen. Nach einer Kürbis-Variation (Butternuss, Buttermilch, Bittersalat) dann bereits der Gang des Tages: Alpen-Lachs mit Gurke, Rettich und Ingwer. Lachs ist nicht gleich Lachs! Der Lostallo-Saumon wird hier 40 Minuten gebeizt, dann gefroren, abgeflämmt und schliesslich in einer intensiven Dashi serviert. Masterpiece! Auch der offene Raviolo war äusserst attraktiv: sautierte Steinpilze und Eierschwämmli unter dem Teigblatt, Pilzpulver drüber. Auf die «Erfrischung» danach waren wir nicht besonders scharf: Sorbets & Co. killen den Wein-Genuss.
Steigmeier ist stolzer Aargauer, also fehlen Rüebli fast nie, auch nicht im Menü, das er für die SWISS geschrieben hat. Im Restaurant Fahr, idyllisch gelegen in einem Naturschutzgebiet, interpretiert er lustvoll den guten alten «Aargauer Braten» neu mit Rindfleisch, Pflaumen und einer Senfsauce. Alternative: Kalbfleisch mit Gremolata und Peperoni. Der Käsegang ist ein Gang zum Schmunzeln: Mini-Fondue! Die Jumi-Boys sorgen für die spannende Käsemischung, Pickles, Brot und Kirsch gibt es dazu. Auch Vegetarier fahren gern ins «Fahr»: Sie kriegen ein attraktives Menü mit Rande im Hauptgang.
Mittags liegt ein attraktives A-la-carte- Angebot auf. Rindstatar mit Zwiebel und gebeiztem Eigelb, ein Aiguillettes von der Pouletbrust und ein Risotto mit Butternusskürbis, Burrata und Gartenkräutern sind im Angebot, den Lostallo-Alpine-Lachs gibt’s mit Spitzkohl auf Mei-Yang-Nudeln. Sauce dazu? Karottenschaum. Wir sind schliesslich im Aargau. Der jetzt schon imposante Keller wird weiter aufgerüstet. Einkaufspolitik: 100 Prozent Schweizer Wein. Also gibt’s zum Alpenlachs etwa einen hervorragenden Completer Malanserrebe von Martin Donatsch.



