Restaurant de l'Hôtel de Ville Gerber Wyss
Schon kurz nach der Eröffnung im Jahr 2020 musste das «Hôtel de Ville» mit seinen zwei Terrassen in der Altstadt von Yverdon covidbedingt sein erfolgreiches Konzept leicht ändern. Über Mittag wird jetzt im «La Cave» im Untergeschoss ein Tagesmenü serviert, am Abend werden im Restaurant drei raffinierte saisonale und ein vegetarisches Menü angeboten. Die Leistung der Küche wurde aber nicht beeinträchtigt, im Gegenteil: Chef Sébastien Rauch, Chefpatissier Grégory Wyss, Maître d’hôtel Guillaume Douane und der neue Sommelier Sébastien Chanson haben noch einen Zacken zugelegt und verdienen den 16. Punkt.
Die drei Amuse-bouches, ein schmelzender Malakoff, eine Tartelette von Erbsen, Erdbeeren und konfierter Zitrone sowie ein Thymian-Sablé mit nach Vanille duftender Tomate, schmeckten vorzüglich. Tadellos gemacht war auch das Frühlingsgemüse auf einer zarten Tarte mit der in ein knuspriges Röhrchen verpackten Panna cotta. Zu den Eierschwämmli und Erbsen servierte der Chef kleine Makkaroni an Geflügeljus mit Vin jaune. Der im Dampf von Eisenkraut gegarte Saibling lag mit auf französische Art zubereiteten Saubohnen und feiner Rhabarberreduktion auf dem Teller, präzis poeliert waren auch Kalbsmignon und -milken an Teriyaki-Sauce. Und das Sellerie-Millefeuille hätte auch eingefleischte Karnivoren zum Vegetarismus bekehren können.
Exzellent schmeckten die mit Verveine aromatisierten Erdbeeren, serviert mit Limonen-Crème-glacée und knusprigem Gebäck, sowie ein luftiges Soufflé. Die Weinkarte brilliert mit Crus der besten Schweizer Winzer, der Service mit Kompetenz und Aufmerksamkeit.
Schon kurz nach der Eröffnung im Jahr 2020 musste das «Hôtel de Ville» mit seinen zwei Terrassen in der Altstadt von Yverdon covidbedingt sein erfolgreiches Konzept leicht ändern. Über Mittag wird jetzt im «La Cave» im Untergeschoss ein Tagesmenü serviert, am Abend werden im Restaurant drei raffinierte saisonale und ein vegetarisches Menü angeboten. Die Leistung der Küche wurde aber nicht beeinträchtigt, im Gegenteil: Chef Sébastien Rauch, Chefpatissier Grégory Wyss, Maître d’hôtel Guillaume Douane und der neue Sommelier Sébastien Chanson haben noch einen Zacken zugelegt und verdienen den 16. Punkt.
Die drei Amuse-bouches, ein schmelzender Malakoff, eine Tartelette von Erbsen, Erdbeeren und konfierter Zitrone sowie ein Thymian-Sablé mit nach Vanille duftender Tomate, schmeckten vorzüglich. Tadellos gemacht war auch das Frühlingsgemüse auf einer zarten Tarte mit der in ein knuspriges Röhrchen verpackten Panna cotta. Zu den Eierschwämmli und Erbsen servierte der Chef kleine Makkaroni an Geflügeljus mit Vin jaune. Der im Dampf von Eisenkraut gegarte Saibling lag mit auf französische Art zubereiteten Saubohnen und feiner Rhabarberreduktion auf dem Teller, präzis poeliert waren auch Kalbsmignon und -milken an Teriyaki-Sauce. Und das Sellerie-Millefeuille hätte auch eingefleischte Karnivoren zum Vegetarismus bekehren können.
Exzellent schmeckten die mit Verveine aromatisierten Erdbeeren, serviert mit Limonen-Crème-glacée und knusprigem Gebäck, sowie ein luftiges Soufflé. Die Weinkarte brilliert mit Crus der besten Schweizer Winzer, der Service mit Kompetenz und Aufmerksamkeit.