Gerber Wyss Restaurant
Die Rue du Four in der Altstadt von Yverdon könnte auch «Rue Gerber Wyss» heissen. Hier führen Séverin Gerber sowie Grégory und Laurena Wyss eine Boulangerie, einen Teesalon und ein ausgezeichnetes Lokal, dessen Leistung wir zum zweiten Mal hintereinander mit einem zusätzlichen Punkt honorieren. Denn Chef Grégory kocht ambitioniert mit erstklassigen, lokalen Produkten, fermentiert mit Brio und setzt auf neuere Techniken wie die Kryokonzentration – ein Verfahren, das dank Kälte den Zutaten Wasser entzieht und so ihre Aromen steigert.
Laurena Wyss servierte zuerst neben einer kleinen Kultur von Shiitake-Pilzen ein Sot- l'y-laisse mit Haselnüssen und ein Pilzpüree – ein Gang, bei dem der kryokonzentrierte Jus für unglaubliches Aroma sorgte. Der ebenfalls kryokonzentrierte Pastinakenjus hievte eine Gemüse-Deklination in den kulinarischen Himmel, zum Egli aus dem Neuenburgersee servierte der Chef einen Kresse-Sabayon und Garum, die altrömische, fermentierte Fischsauce. Exzellent schmeckten dank einer Füllung mit Fleisch vom einheimischen Krebs der zarte Raviolo und das Beignet mit Toastaroma.
Desserts kann «Gerber Wyss» sowieso, denn die Patrons waren einst Patissiers im «Hôtel de Ville» Crissier. Ein Malakoff mit Apfel und Umeboshi (Salzpflaumen), ein Birnensorbet mit Kapuzinerkresse-Espuma sowie eine Deklination von schwarzer Schokolade und schwarzer Zitrone machten denn auch den exzellenten Schluss eines exzellenten Essens. Die junge französische Sommelière Mathilda Hornez empfiehlt dazu kompetent Crus von der spannenden Weinkarte.


Die Rue du Four in der Altstadt von Yverdon könnte auch «Rue Gerber Wyss» heissen. Hier führen Séverin Gerber sowie Grégory und Laurena Wyss eine Boulangerie, einen Teesalon und ein ausgezeichnetes Lokal, dessen Leistung wir zum zweiten Mal hintereinander mit einem zusätzlichen Punkt honorieren. Denn Chef Grégory kocht ambitioniert mit erstklassigen, lokalen Produkten, fermentiert mit Brio und setzt auf neuere Techniken wie die Kryokonzentration – ein Verfahren, das dank Kälte den Zutaten Wasser entzieht und so ihre Aromen steigert.
Laurena Wyss servierte zuerst neben einer kleinen Kultur von Shiitake-Pilzen ein Sot- l'y-laisse mit Haselnüssen und ein Pilzpüree – ein Gang, bei dem der kryokonzentrierte Jus für unglaubliches Aroma sorgte. Der ebenfalls kryokonzentrierte Pastinakenjus hievte eine Gemüse-Deklination in den kulinarischen Himmel, zum Egli aus dem Neuenburgersee servierte der Chef einen Kresse-Sabayon und Garum, die altrömische, fermentierte Fischsauce. Exzellent schmeckten dank einer Füllung mit Fleisch vom einheimischen Krebs der zarte Raviolo und das Beignet mit Toastaroma.
Desserts kann «Gerber Wyss» sowieso, denn die Patrons waren einst Patissiers im «Hôtel de Ville» Crissier. Ein Malakoff mit Apfel und Umeboshi (Salzpflaumen), ein Birnensorbet mit Kapuzinerkresse-Espuma sowie eine Deklination von schwarzer Schokolade und schwarzer Zitrone machten denn auch den exzellenten Schluss eines exzellenten Essens. Die junge französische Sommelière Mathilda Hornez empfiehlt dazu kompetent Crus von der spannenden Weinkarte.