Anna
Die Vorfreude ist immer gross: auf ein Glas Franciacorta. Die ersten Kleinigkeiten wie die Tartelettes mit Ziegenkäse und zweierlei Zucchetti. Den Leinsamenchip mit Kaperncreme und Stangensellerie. Die zuvorkommende Gastgeberin Maria Ventola, die den passenden Wein empfiehlt. Und natürlich aufs Menü von Stefano Corrado.
Das startete einmal mehr mit dem «Hausfisch», einer Königsmakrele. So elegant und frisch kam der marinierte Fisch hier aber noch nie und erst noch mit einem Cedro-Carpaccio und Leche de tigre auf den Tisch; für Crunch sorgte gepuffter Reis. Deutlich italienischer war der aus geräuchertem piemontesischem Reis zubereitete Risotto cacio e pepe mit Nussbutterschaum, Pecorino und Ulmenseitling-Pilz. Als Alternative bietet sich ein Klassiker des Hauses an: die Ravioli del plin mit Kalbfleischfüllung an Parmesan-Schaum mit süsslicher Marsala-Sauce und Majoran. Im Hauptgang traf Rind auf Rüebli: Die geschmorte Rippe, das grillierte Entrecote und die Sauce aus dem Markbein kombinierte die Küche gekonnt mit Rüebli als Creme, gegrillt und mit zum Pesto verarbeiteten Grün.
Für Hochgenuss sorgte am Schluss ein Cracker aus karamellisierter Milch mit Petersiliensorbet, Honiggel, Sauerklee, Olivenölcreme und in Wodka eingelegten Heidelbeeren vom Gotthard.


Die Vorfreude ist immer gross: auf ein Glas Franciacorta. Die ersten Kleinigkeiten wie die Tartelettes mit Ziegenkäse und zweierlei Zucchetti. Den Leinsamenchip mit Kaperncreme und Stangensellerie. Die zuvorkommende Gastgeberin Maria Ventola, die den passenden Wein empfiehlt. Und natürlich aufs Menü von Stefano Corrado.
Das startete einmal mehr mit dem «Hausfisch», einer Königsmakrele. So elegant und frisch kam der marinierte Fisch hier aber noch nie und erst noch mit einem Cedro-Carpaccio und Leche de tigre auf den Tisch; für Crunch sorgte gepuffter Reis. Deutlich italienischer war der aus geräuchertem piemontesischem Reis zubereitete Risotto cacio e pepe mit Nussbutterschaum, Pecorino und Ulmenseitling-Pilz. Als Alternative bietet sich ein Klassiker des Hauses an: die Ravioli del plin mit Kalbfleischfüllung an Parmesan-Schaum mit süsslicher Marsala-Sauce und Majoran. Im Hauptgang traf Rind auf Rüebli: Die geschmorte Rippe, das grillierte Entrecote und die Sauce aus dem Markbein kombinierte die Küche gekonnt mit Rüebli als Creme, gegrillt und mit zum Pesto verarbeiteten Grün.
Für Hochgenuss sorgte am Schluss ein Cracker aus karamellisierter Milch mit Petersiliensorbet, Honiggel, Sauerklee, Olivenölcreme und in Wodka eingelegten Heidelbeeren vom Gotthard.