Repas
Kulinarisch wird man in Biel nicht eben verwöhnt. Da schätzt man es, dass das «Aux Trois Amis» aus Schernelz in der Stadt quasi eine Dependance eröffnet hat. Von dort kommt Sabine Nussbaumer als kompetente Gastgeberin, von dort kommt auch der jurassische Küchenchef Corentin Rérat. Sie führen das neue «Repas», ein Rooftop-Lokal mit toller Terrasse im sechsten Stock des Hotels Elite mitten in Biel. Hier herrscht eine gesellige Bistro-Kultur, serviert werden kreative Gerichte zum Teilen.
Wir wählten in der Abteilung «Amuse» feine, mit Kimchi-Pulver gewürzte Kichererbsenfritten. Gut gefielen uns auch die leicht scharfen, mit Pouletleber gefüllten «Zigarren». Bei den Vorspeisen setzten wir auf die geschmorte Mini-Rande mit Ziegenfrischkäse und Pistazien. Auf die ebenso überzeugende Gänseleber auf kleinen Würfeln von Räucheraal und Quitten. Auf Carne cruda beziehungsweise ein von Hand geschnittenes Kalbstatar, getoppt mit Meerrettichglace und Haselnüssen. Und schliesslich auf die gegrillten Makrelen, geschickt kombiniert mit Clementinen, Stangensellerie und Avocado. Trotz grosszügigen Portionen mussten im Hauptgang noch die geschmorten Schweinsbäggli mit Karotten und Sanddorn sowie die Seezunge aus der Bretagne mit Kalbskopf (!), Spinat und Yuzu-Hollandaise sein.
Den Schluss machte ein tadelloses Baba mit Orangen und Vanillerahm. Da auch der kompetente Service und die geschickte Weinbegleitung überzeugen, honorieren wir das Gesamtpaket zum Start gern mit 14 Punkten.
Kulinarisch wird man in Biel nicht eben verwöhnt. Da schätzt man es, dass das «Aux Trois Amis» aus Schernelz in der Stadt quasi eine Dependance eröffnet hat. Von dort kommt Sabine Nussbaumer als kompetente Gastgeberin, von dort kommt auch der jurassische Küchenchef Corentin Rérat. Sie führen das neue «Repas», ein Rooftop-Lokal mit toller Terrasse im sechsten Stock des Hotels Elite mitten in Biel. Hier herrscht eine gesellige Bistro-Kultur, serviert werden kreative Gerichte zum Teilen.
Wir wählten in der Abteilung «Amuse» feine, mit Kimchi-Pulver gewürzte Kichererbsenfritten. Gut gefielen uns auch die leicht scharfen, mit Pouletleber gefüllten «Zigarren». Bei den Vorspeisen setzten wir auf die geschmorte Mini-Rande mit Ziegenfrischkäse und Pistazien. Auf die ebenso überzeugende Gänseleber auf kleinen Würfeln von Räucheraal und Quitten. Auf Carne cruda beziehungsweise ein von Hand geschnittenes Kalbstatar, getoppt mit Meerrettichglace und Haselnüssen. Und schliesslich auf die gegrillten Makrelen, geschickt kombiniert mit Clementinen, Stangensellerie und Avocado. Trotz grosszügigen Portionen mussten im Hauptgang noch die geschmorten Schweinsbäggli mit Karotten und Sanddorn sowie die Seezunge aus der Bretagne mit Kalbskopf (!), Spinat und Yuzu-Hollandaise sein.
Den Schluss machte ein tadelloses Baba mit Orangen und Vanillerahm. Da auch der kompetente Service und die geschickte Weinbegleitung überzeugen, honorieren wir das Gesamtpaket zum Start gern mit 14 Punkten.