Pur Hurden
In Hurden am Seedamm stimmt eigentlich alles: Restaurant mit Traumterrasse am Wasser. Wohlhabende Nachbarn. Ausgabefreudige Foodies in den umliegenden Gemeinden am See. Trotzdem fehlte hier ein Gourmetlokal. Das hat sich geändert: Die beiden Spitzenköche Tarik Lange und Adrian Bührer haben im Herbst 2024 das 300-jährige «Rössli» übernommen. Das heisst jetzt «Pur», und Fine Dining können die beiden: Lange war schon im «Park Hyatt» Zürich, Bührer im «Giardino» Ascona. Auf ihrer Karte wird nicht zwischen Vor- und Hauptspeisen unterschieden, man bestellt nach Lust und Laune zwischen zwei und vier Tellern.
Erfrischend ist das kalt servierte Ceviche vom Zürichsee-Fisch mit gehobeltem Fenchel, Fenchelsprossen und Zitrusfrüchten. Kräftiges Aroma hat das Rindstatar mit Parmesan-Schaum, Artischocke, Kapern und einer getoasteten Scheibe Bauernbrot. Schon fast genial ist der Salat von der gezupften Entenkeule mit Dill, Shoyu (Soja) und Cracker. Nur empfehlen können wir auch die Bouillabaisse mit Fischen aus dem Zürichsee, begleitet von mit geräuchertem Paprika aromatisiertem, gebratenem Speck. Butterzart kommt das Kalbskopfbäckchen mit Topinamburcreme, Pinienkernen und roter Zwiebel auf den Tisch, das rosa Swiss-Angus-Chain-Steak, «Rinderwahnsinn» genannt, kombiniert die Küche mit Kürbiscreme und einer Sauce von Café de Paris.
«Desserts sind Pflicht» – steht auf der Karte. Und tatsächlich sorgen die wunderbar zitronige «falsche Zitrone» und das Küchlein aus Felchlin-Schoggi für einen formidablen Schluss.


In Hurden am Seedamm stimmt eigentlich alles: Restaurant mit Traumterrasse am Wasser. Wohlhabende Nachbarn. Ausgabefreudige Foodies in den umliegenden Gemeinden am See. Trotzdem fehlte hier ein Gourmetlokal. Das hat sich geändert: Die beiden Spitzenköche Tarik Lange und Adrian Bührer haben im Herbst 2024 das 300-jährige «Rössli» übernommen. Das heisst jetzt «Pur», und Fine Dining können die beiden: Lange war schon im «Park Hyatt» Zürich, Bührer im «Giardino» Ascona. Auf ihrer Karte wird nicht zwischen Vor- und Hauptspeisen unterschieden, man bestellt nach Lust und Laune zwischen zwei und vier Tellern.
Erfrischend ist das kalt servierte Ceviche vom Zürichsee-Fisch mit gehobeltem Fenchel, Fenchelsprossen und Zitrusfrüchten. Kräftiges Aroma hat das Rindstatar mit Parmesan-Schaum, Artischocke, Kapern und einer getoasteten Scheibe Bauernbrot. Schon fast genial ist der Salat von der gezupften Entenkeule mit Dill, Shoyu (Soja) und Cracker. Nur empfehlen können wir auch die Bouillabaisse mit Fischen aus dem Zürichsee, begleitet von mit geräuchertem Paprika aromatisiertem, gebratenem Speck. Butterzart kommt das Kalbskopfbäckchen mit Topinamburcreme, Pinienkernen und roter Zwiebel auf den Tisch, das rosa Swiss-Angus-Chain-Steak, «Rinderwahnsinn» genannt, kombiniert die Küche mit Kürbiscreme und einer Sauce von Café de Paris.
«Desserts sind Pflicht» – steht auf der Karte. Und tatsächlich sorgen die wunderbar zitronige «falsche Zitrone» und das Küchlein aus Felchlin-Schoggi für einen formidablen Schluss.