President Wilson
Das Feeling ist nicht alltäglich im luxuriösen Lokal des luxuriösen Hotels. Man blickt im gestylten «Bayview» auf Genfersee und Mont Blanc, geniesst den hochkarätigen Service von Christophe Vandoolaeghes Brigade und lässt sich von Sommelier Geoffrey Bentrari Crus aus dem sagenhaften Keller empfehlen. In der Küche begeistert seit einem Jahrzehnt Michel Roth; während seiner häufigen Abwesenheit wird er von David Devel kongenial vertreten. Geboten wird eine hochkarätige französische Gastronomie auf der Basis meist regionaler Produkte – zu für so einen Gastrotempel erstaunlich fairen Preisen: Das Menü mit sechs Gängen kostet zum Beispiel gerade mal 135 Franken.
Exzellent war die Regenbogenforelle aus dem Wallis mit Pilzen, Guacamole und geraffelter Cedrat, exquisit der in einer Kaviardose präsentierte Meerkrebs auf Eiswürfeln mit Kräutern, serviert mit Kaviar aus Sologne und einer Brioche mit Algen. Für einmal wirklich perfekt war das «Œuf parfait» aus dem Freiburgischen auf Makkaroni mit Sommerspinat an Trüffelemulsion. Den Saibling aus dem Léman servierte der Chef mit Schalentieren und Frischkäse-Agnolotti an Koriandercoulis, den umwerfenden Gang vollendeten eine intensiv grüne Beurre-blanc-Sauce und ein Austern-Rogen-Tatar. Ein Kartoffel-Cappuccino mit Trüffel, eines von Michel Roths Signature Dishes, leitete zum Hauptgang über: zu einem Rindsfilet alla Rossini mit Foie gras an Sauce Périgueux, zu dem der Sommelier einen wunderbaren Majes du Clos du Château in Choully einschenkte. Die Käseplatte mit 40 meist aus der Schweiz stammenden Produkten war eindrücklich wie immer. Die grandiosen Desserts – ein Zitronen-Eisenkraut-Sorbet und ein exotisches Baba mit philippinischem Don-Papa-Rum – machten den Schluss eines ebenso grandiosen Essens.
Das Feeling ist nicht alltäglich im luxuriösen Lokal des luxuriösen Hotels. Man blickt im gestylten «Bayview» auf Genfersee und Mont Blanc, geniesst den hochkarätigen Service von Christophe Vandoolaeghes Brigade und lässt sich von Sommelier Geoffrey Bentrari Crus aus dem sagenhaften Keller empfehlen. In der Küche begeistert seit einem Jahrzehnt Michel Roth; während seiner häufigen Abwesenheit wird er von David Devel kongenial vertreten. Geboten wird eine hochkarätige französische Gastronomie auf der Basis meist regionaler Produkte – zu für so einen Gastrotempel erstaunlich fairen Preisen: Das Menü mit sechs Gängen kostet zum Beispiel gerade mal 135 Franken.
Exzellent war die Regenbogenforelle aus dem Wallis mit Pilzen, Guacamole und geraffelter Cedrat, exquisit der in einer Kaviardose präsentierte Meerkrebs auf Eiswürfeln mit Kräutern, serviert mit Kaviar aus Sologne und einer Brioche mit Algen. Für einmal wirklich perfekt war das «Œuf parfait» aus dem Freiburgischen auf Makkaroni mit Sommerspinat an Trüffelemulsion. Den Saibling aus dem Léman servierte der Chef mit Schalentieren und Frischkäse-Agnolotti an Koriandercoulis, den umwerfenden Gang vollendeten eine intensiv grüne Beurre-blanc-Sauce und ein Austern-Rogen-Tatar. Ein Kartoffel-Cappuccino mit Trüffel, eines von Michel Roths Signature Dishes, leitete zum Hauptgang über: zu einem Rindsfilet alla Rossini mit Foie gras an Sauce Périgueux, zu dem der Sommelier einen wunderbaren Majes du Clos du Château in Choully einschenkte. Die Käseplatte mit 40 meist aus der Schweiz stammenden Produkten war eindrücklich wie immer. Die grandiosen Desserts – ein Zitronen-Eisenkraut-Sorbet und ein exotisches Baba mit philippinischem Don-Papa-Rum – machten den Schluss eines ebenso grandiosen Essens.