Postigliun
Wenn im Herbst Wild aus einheimischer Jagd auf der Karte steht, fahren wir schon fast obligatorisch ins «Postigliun». Der «GaultMillau» führt das Lokal in der Surselva nicht umsonst unter den zehn besten Wildküchen der Schweiz. Doch auch während dem Rest des Jahres lohnt sich der Besuch bei Vater Guido und Sohn Sandro Sgier, die gemeinsam in der Küche stehen – und selbstverständlich auch bei Gastgeberin Corina Sgier, die den charmanten Service leitet. Wir waren denn auch wieder mal im Frühling da, bestellten das «Menu surprise» und staunten, mit welcher Kreativität und mit welch ruhigem Händchen die beiden Chefs überzeugten.
Sie schickten zuerst als harmonisches Amuse-bouche eine cremige Bärlauch-Panna-cotta mit einem zarten Lachstatar, dann als Vorspeise einen Carpaccio von der Hirschkeule mit hauchdünn gehobeltem Sbrinz, eingelegten Eierschwämmli, Salat und dazu noch mit einem aromatischen Petersilienwurzel-Schaumsüppchen. Ausgezeichnet schmeckte auch der mit SwissShrimps gefüllte Raviolo an Curryschaum, hervorragend der rosa gebratene Lammrücken in Kräuterkruste mit sämiger Bündner Polenta. Und ein letztes Mal glücklich machte uns das Dessert, eine Tarte Tatin frisch aus dem Ofen mit karamellisierten Äpfeln, begleitet von hausgemachter Minze- und Sauerrahmglace.
Wenn im Herbst Wild aus einheimischer Jagd auf der Karte steht, fahren wir schon fast obligatorisch ins «Postigliun». Der «GaultMillau» führt das Lokal in der Surselva nicht umsonst unter den zehn besten Wildküchen der Schweiz. Doch auch während dem Rest des Jahres lohnt sich der Besuch bei Vater Guido und Sohn Sandro Sgier, die gemeinsam in der Küche stehen – und selbstverständlich auch bei Gastgeberin Corina Sgier, die den charmanten Service leitet. Wir waren denn auch wieder mal im Frühling da, bestellten das «Menu surprise» und staunten, mit welcher Kreativität und mit welch ruhigem Händchen die beiden Chefs überzeugten.
Sie schickten zuerst als harmonisches Amuse-bouche eine cremige Bärlauch-Panna-cotta mit einem zarten Lachstatar, dann als Vorspeise einen Carpaccio von der Hirschkeule mit hauchdünn gehobeltem Sbrinz, eingelegten Eierschwämmli, Salat und dazu noch mit einem aromatischen Petersilienwurzel-Schaumsüppchen. Ausgezeichnet schmeckte auch der mit SwissShrimps gefüllte Raviolo an Curryschaum, hervorragend der rosa gebratene Lammrücken in Kräuterkruste mit sämiger Bündner Polenta. Und ein letztes Mal glücklich machte uns das Dessert, eine Tarte Tatin frisch aus dem Ofen mit karamellisierten Äpfeln, begleitet von hausgemachter Minze- und Sauerrahmglace.