@paradise
Kann man in einer Zermatter Pistenbeiz Shakshuka, Zaziki, Hummus und eine «Spiced Rüeblisuppe mit Ingwer» servieren statt wie üblich Rösti und Käseschnitten? Man kann! Die beiden wundervollen Gastgeber Loredana und Elia Zurbriggen beweisen es Winter für Winter im lifestylig-gemütlichen «@Paradise» ob Findeln. Ihr Mentor, Max Cotting-Julen vom «Chez Vrony», hat das freche Konzept geschrieben und verfolgt vergnügt die gute Entwicklung. Die beiden jungen Gastgeber haben auch dann alle Hände voll zu tun, wenn die letzten Gäste die Sonnenterrasse mit Matterhorn-Blick längst verlassen haben. «Lori» ist mittlerweile dreifache Mutter. Und Elia, der frühere Weltcup-Fahrer, muss in kalten Nächten die Piste runter zur Hütte selbst beschneien. Kein Witz, harte Tatsache.
Wer hier einkehrt, startet am besten mit «Paradise Tapas»: Zaziki, Gemüsetempura, Kurkuma-Hummus, Edamame, eine scharfe und heisse Rüeblisuppe und freundlicherweise auch noch ein paar Klassiker: Trockenfleisch, Alpkäse, Pata negra, Hauswurst. Bereits bei diesem coolen Fingerfood wird klar: Draussen in der Küche steht mit Joel Meier einer, der den Job gelernt hat und sehr präzis arbeitet. Spürt man bei den folgenden Gerichten erst recht: Der gebeizte norwegische Fjordlachs mit Reis-Chip und erfrischendem Kalamansi-Saft überzeugt. Der Coq au Heida mit Petersilienwurzelpüree und gerösteten Karotten ist längst ein Klassiker des Hauses, respektive der Hütte. Den Edel-Fleischvogel mit Kartoffelstock und Röstgemüse würden wir wieder bestellen. Und für die «Findler Fusion» gibt es auch Applaus: Streifen vom «Vrony»-Rind, ein hervorragend ausbalancierter, roter Thai-Curry, Pilaw-Reis gegen die Schärfe.
Bestechend die Weinkarte. Entkorkt werden nur Flaschen von Winzern, die es auf die Top-150-Liste von GaultMillau geschafft haben. Drei fabelhafte Walliser Winzerinnen teilen sich die Hauptrolle: Marie-Thérèse Chappaz, Sandrine Caloz und Valentina Andrei. Ihre Weine sind auch glasweise zu haben.
Kann man in einer Zermatter Pistenbeiz Shakshuka, Zaziki, Hummus und eine «Spiced Rüeblisuppe mit Ingwer» servieren statt wie üblich Rösti und Käseschnitten? Man kann! Die beiden wundervollen Gastgeber Loredana und Elia Zurbriggen beweisen es Winter für Winter im lifestylig-gemütlichen «@Paradise» ob Findeln. Ihr Mentor, Max Cotting-Julen vom «Chez Vrony», hat das freche Konzept geschrieben und verfolgt vergnügt die gute Entwicklung. Die beiden jungen Gastgeber haben auch dann alle Hände voll zu tun, wenn die letzten Gäste die Sonnenterrasse mit Matterhorn-Blick längst verlassen haben. «Lori» ist mittlerweile dreifache Mutter. Und Elia, der frühere Weltcup-Fahrer, muss in kalten Nächten die Piste runter zur Hütte selbst beschneien. Kein Witz, harte Tatsache.
Wer hier einkehrt, startet am besten mit «Paradise Tapas»: Zaziki, Gemüsetempura, Kurkuma-Hummus, Edamame, eine scharfe und heisse Rüeblisuppe und freundlicherweise auch noch ein paar Klassiker: Trockenfleisch, Alpkäse, Pata negra, Hauswurst. Bereits bei diesem coolen Fingerfood wird klar: Draussen in der Küche steht mit Joel Meier einer, der den Job gelernt hat und sehr präzis arbeitet. Spürt man bei den folgenden Gerichten erst recht: Der gebeizte norwegische Fjordlachs mit Reis-Chip und erfrischendem Kalamansi-Saft überzeugt. Der Coq au Heida mit Petersilienwurzelpüree und gerösteten Karotten ist längst ein Klassiker des Hauses, respektive der Hütte. Den Edel-Fleischvogel mit Kartoffelstock und Röstgemüse würden wir wieder bestellen. Und für die «Findler Fusion» gibt es auch Applaus: Streifen vom «Vrony»-Rind, ein hervorragend ausbalancierter, roter Thai-Curry, Pilaw-Reis gegen die Schärfe.
Bestechend die Weinkarte. Entkorkt werden nur Flaschen von Winzern, die es auf die Top-150-Liste von GaultMillau geschafft haben. Drei fabelhafte Walliser Winzerinnen teilen sich die Hauptrolle: Marie-Thérèse Chappaz, Sandrine Caloz und Valentina Andrei. Ihre Weine sind auch glasweise zu haben.