Cervo Mountain Resort
Daniel Lauber richtet sein Resort nach nur zehn Jahren neu aus. Das muss man sich leisten können. Und dafür braucht es Ideen. Beides ist für den grossen Visionär im Dorf kein Problem. Das neue «Cervo»-Resort setzt auf Nachhaltigkeit, profiliert sich als Spa-Destination – und überrascht mit einem neuen Restaurantkonzept. Nur im «Ferdinand» bleibt alles wie gehabt (Fon-due, Raclette, gute Laune). Im «Bazaar» hält dem Zeitgeist folgend die Küche des Orients Einzug, mit einem spannenden vegetarischen Angebot. Im «Madre Nostra» steht der sympathische Römer Davide Cretoni am Herd; seine Freundin Giulia ist der Souschef. Die beiden kochen sich locker in den «GaultMillau».
Wir hatten Glück: Dinner auf der Ter-rasse, an einem milden Sommerabend, natürlich mit Blick aufs Matterhorn. Highlights: das «Madre Nostra»-Board mit einer frechen Schweinebackenmar-melade (!) zur Begrüssung. Zarter Ba-byspinat an Pinienkernendressing. Und prima Pasta: Zu den Bio-Pappardelle gab’s ein mit Barbera d’Alba und Liebstöckelblättern verfeinertes Rindfleischragout mit Maggia-Pfeffer und Par-mesan. Und verblüffende Ravioli (Spinat, Rucola) mit rassigem Piment d’Espelette. Tadellos auch der Steinpilz-Acquerello-Risotto mit reichlich Taleggio.
Testnotizen von einem zweiten Besuch: Chef Davide packt die grossen Dinger aus. Tagliata vom Freilandrind (mit einem etwas mickrigen Rucola-Tomaten-Salat mit Kräutern), Tomahawk mit einem angenehmen Weisswein-Risotto. Dessert? Crostata al limone di Sicilia mit Meringues-Schaum. Prima.


Daniel Lauber richtet sein Resort nach nur zehn Jahren neu aus. Das muss man sich leisten können. Und dafür braucht es Ideen. Beides ist für den grossen Visionär im Dorf kein Problem. Das neue «Cervo»-Resort setzt auf Nachhaltigkeit, profiliert sich als Spa-Destination – und überrascht mit einem neuen Restaurantkonzept. Nur im «Ferdinand» bleibt alles wie gehabt (Fon-due, Raclette, gute Laune). Im «Bazaar» hält dem Zeitgeist folgend die Küche des Orients Einzug, mit einem spannenden vegetarischen Angebot. Im «Madre Nostra» steht der sympathische Römer Davide Cretoni am Herd; seine Freundin Giulia ist der Souschef. Die beiden kochen sich locker in den «GaultMillau».
Wir hatten Glück: Dinner auf der Ter-rasse, an einem milden Sommerabend, natürlich mit Blick aufs Matterhorn. Highlights: das «Madre Nostra»-Board mit einer frechen Schweinebackenmar-melade (!) zur Begrüssung. Zarter Ba-byspinat an Pinienkernendressing. Und prima Pasta: Zu den Bio-Pappardelle gab’s ein mit Barbera d’Alba und Liebstöckelblättern verfeinertes Rindfleischragout mit Maggia-Pfeffer und Par-mesan. Und verblüffende Ravioli (Spinat, Rucola) mit rassigem Piment d’Espelette. Tadellos auch der Steinpilz-Acquerello-Risotto mit reichlich Taleggio.
Testnotizen von einem zweiten Besuch: Chef Davide packt die grossen Dinger aus. Tagliata vom Freilandrind (mit einem etwas mickrigen Rucola-Tomaten-Salat mit Kräutern), Tomahawk mit einem angenehmen Weisswein-Risotto. Dessert? Crostata al limone di Sicilia mit Meringues-Schaum. Prima.