Pakùpakù
Im «Pakùpakù» mit der Terrasse neben der alten Markthalle von Carouge gibt’s eine Sushi-Bar wie an der US-Westküste, im schlichten Lokal liegt eine riesige Karte mit rund fünfzig hauptsächlich japanischen Gerichten auf.
Der freundliche, aber überforderte Service brachte zuerst als kalifornisch inspirierten Gang ein ausgezeichnetes Hot-Crisp-Sushi mit Lachstatar und Tuna auf knusprigem Maki mit Mayonnaise und Soja. Die gleiche Mayonnaise gab’s auch zum Bao Bun mit einer wenig überzeugenden Wolfsbarschtempura. Das Kakuni (braisiertes Schweinefleisch) als Klassiker der japanischen Küche hätte weniger zäh weit besser geschmeckt; immerhin überzeugten die im Bratensaft konfierten Karotten und der erfrischende Daikon-Rettich dazu. Der mit Miso lackierte Black Cod Gindara war genau gegart, die Präsentation aber calvinistisch karg, die Austernpilze in Dashi fad.
Fein schmeckte der Grüntee-Passionsfrucht-Kuchen am Schluss, die Weinkarte führt neben Crus aus Genf vor allem Flaschen aus Frankreich.
Im «Pakùpakù» mit der Terrasse neben der alten Markthalle von Carouge gibt’s eine Sushi-Bar wie an der US-Westküste, im schlichten Lokal liegt eine riesige Karte mit rund fünfzig hauptsächlich japanischen Gerichten auf.
Der freundliche, aber überforderte Service brachte zuerst als kalifornisch inspirierten Gang ein ausgezeichnetes Hot-Crisp-Sushi mit Lachstatar und Tuna auf knusprigem Maki mit Mayonnaise und Soja. Die gleiche Mayonnaise gab’s auch zum Bao Bun mit einer wenig überzeugenden Wolfsbarschtempura. Das Kakuni (braisiertes Schweinefleisch) als Klassiker der japanischen Küche hätte weniger zäh weit besser geschmeckt; immerhin überzeugten die im Bratensaft konfierten Karotten und der erfrischende Daikon-Rettich dazu. Der mit Miso lackierte Black Cod Gindara war genau gegart, die Präsentation aber calvinistisch karg, die Austernpilze in Dashi fad.
Fein schmeckte der Grüntee-Passionsfrucht-Kuchen am Schluss, die Weinkarte führt neben Crus aus Genf vor allem Flaschen aus Frankreich.