Osteria del Centenario
Das «Centenario» liegt sozusagen zwischen Pasta und Pizza an der Seepromenade von Muralto. Inmitten beliebter und belebter touristischer Lokale fällt die gepflegte Osteria mit dem kleinen Garten des einheimischen Egon Bajardi positiv auf. Das gilt auch für seine Küche: Sie überzeugt dank regionalen Produkten, fantasievollen, aber stimmigen Kreationen und sorgfältiger Zubereitung.
Leidenschaft und Kreativität blitzten bereits bei den Amuse-bouches auf: luftig-leichter Spargelschaum im Glas, verblüffende, frittierte (!) Fusilli all’amatriciana und eine geräucherte Forellenmousse mit Avocado. Mit diesen kleinen Köstlichkeiten legte der Chef die Latte gleich hoch. Die schaffte er mit der marinierten, zarten Forelle aus dem Lago Maggiore, Kartoffelschaum, geriebener Limettenschale, Rogen und Grünspargelspitzen locker. Noch höher hinaus ging’s mit einem traumhaften Acquerello-Risotto: Er kam köstlich cremig all’onda, veredelt mit gewürfelten Jakobsmuscheln und frech gewürzt mit fein gehackten, getrockneten Kapern sowie Taggiasche-Oliven auf den Teller. So geht Risotto! Begeistert waren wir auch von der bei Niedertemperatur zart gegarten Lammbrust an tiefem Jus und mit Dinkel-Couscous, mit Garam Masala behutsam abgeschmeckt; gebratene Karöttchen und eine Karottenmousse vollendeten den tadellosen Gang. Den angenehmen Schluss machte eine karamellisierte Apfeltarte mit Grapefruit-Granité und schmelzender Vanilleglace.
Das «Centenario» liegt sozusagen zwischen Pasta und Pizza an der Seepromenade von Muralto. Inmitten beliebter und belebter touristischer Lokale fällt die gepflegte Osteria mit dem kleinen Garten des einheimischen Egon Bajardi positiv auf. Das gilt auch für seine Küche: Sie überzeugt dank regionalen Produkten, fantasievollen, aber stimmigen Kreationen und sorgfältiger Zubereitung.
Leidenschaft und Kreativität blitzten bereits bei den Amuse-bouches auf: luftig-leichter Spargelschaum im Glas, verblüffende, frittierte (!) Fusilli all’amatriciana und eine geräucherte Forellenmousse mit Avocado. Mit diesen kleinen Köstlichkeiten legte der Chef die Latte gleich hoch. Die schaffte er mit der marinierten, zarten Forelle aus dem Lago Maggiore, Kartoffelschaum, geriebener Limettenschale, Rogen und Grünspargelspitzen locker. Noch höher hinaus ging’s mit einem traumhaften Acquerello-Risotto: Er kam köstlich cremig all’onda, veredelt mit gewürfelten Jakobsmuscheln und frech gewürzt mit fein gehackten, getrockneten Kapern sowie Taggiasche-Oliven auf den Teller. So geht Risotto! Begeistert waren wir auch von der bei Niedertemperatur zart gegarten Lammbrust an tiefem Jus und mit Dinkel-Couscous, mit Garam Masala behutsam abgeschmeckt; gebratene Karöttchen und eine Karottenmousse vollendeten den tadellosen Gang. Den angenehmen Schluss machte eine karamellisierte Apfeltarte mit Grapefruit-Granité und schmelzender Vanilleglace.