Osteria del Centenario
Wenn am Abend die Feriengäste vom See und aus den Tälern nach Locarno zurückkehren, erwacht die Promenade am See zum Leben. Zwischen Pizzerien und Hotel-Bars wirkt die «Osteria del Centenario» des einheimischen Egon Bajardi dann wie eine ruhige Insel. Und gern hält man sich an den Rat des langjährigen Gastgebers: «Widmen Sie dem Genuss die notwendige Zeit und Musse.» Wir hatten beides und liessen uns vom kompetenten Zweierteam im Service und von den Kochkünsten des Chefs verwöhnen.
Für einen wuchtigen Einstieg sorgte der Cappuccino di crostacei, ein fein abgeschmeckter Cappuccino vom Krustentier, kombiniert mit einer frischen und rohen Garnele aus Mazara del Vallo an dezentem Limettenaroma. Ins «Menu degustazione» (vier Gänge für 89 Franken) starteten wir mit einer Bernsteinmakrele, gewürzt mit intensiver, alkoholfreier Virgin Bloody Mary und serviert mit Basilikum-Mayo sowie grünem Sellerie. Dass Egon Bajardi nur Top-Produkte verwendet, bewies das aromatische Filet vom Lachs aus Lostallo an intensiver Safransauce. Von Handwerkskunst zeugten bei der Pasta die Raviolini ripieni di patate mit wunderbar dünnem Teig, gefüllt mit Kartoffeln und würziger, lokaler Wurst. Ein aromatisches Muschelsüppchen und wilder Spinat rundeten die Primi gelungen ab. Sehr überzeugend war auch der Hauptgang, ein rosa gebratener Rinds-Huftdeckel im Macadamianussmantel mit leicht scharfem Wasabi, gebratenen Pilzen und Pak-Choi.
Die Desserts schmecken himmlisch: eine fruchtige Spuma ghiacciata al Pink Matcha oder die avantgardistische Interpretation des Italo-Klassikers Tiramisu.


Wenn am Abend die Feriengäste vom See und aus den Tälern nach Locarno zurückkehren, erwacht die Promenade am See zum Leben. Zwischen Pizzerien und Hotel-Bars wirkt die «Osteria del Centenario» des einheimischen Egon Bajardi dann wie eine ruhige Insel. Und gern hält man sich an den Rat des langjährigen Gastgebers: «Widmen Sie dem Genuss die notwendige Zeit und Musse.» Wir hatten beides und liessen uns vom kompetenten Zweierteam im Service und von den Kochkünsten des Chefs verwöhnen.
Für einen wuchtigen Einstieg sorgte der Cappuccino di crostacei, ein fein abgeschmeckter Cappuccino vom Krustentier, kombiniert mit einer frischen und rohen Garnele aus Mazara del Vallo an dezentem Limettenaroma. Ins «Menu degustazione» (vier Gänge für 89 Franken) starteten wir mit einer Bernsteinmakrele, gewürzt mit intensiver, alkoholfreier Virgin Bloody Mary und serviert mit Basilikum-Mayo sowie grünem Sellerie. Dass Egon Bajardi nur Top-Produkte verwendet, bewies das aromatische Filet vom Lachs aus Lostallo an intensiver Safransauce. Von Handwerkskunst zeugten bei der Pasta die Raviolini ripieni di patate mit wunderbar dünnem Teig, gefüllt mit Kartoffeln und würziger, lokaler Wurst. Ein aromatisches Muschelsüppchen und wilder Spinat rundeten die Primi gelungen ab. Sehr überzeugend war auch der Hauptgang, ein rosa gebratener Rinds-Huftdeckel im Macadamianussmantel mit leicht scharfem Wasabi, gebratenen Pilzen und Pak-Choi.
Die Desserts schmecken himmlisch: eine fruchtige Spuma ghiacciata al Pink Matcha oder die avantgardistische Interpretation des Italo-Klassikers Tiramisu.