Hotel Belvedere Locarno
Das Viersterne-Superior-Haus Belvedere Locarno kombiniert gekonnt die Tradition der Hotellerie aus dem 19. Jahrhundert mit modernem Zeitgeist. Ein gutes Beispiel dafür ist das rundum neu konzipierte Restaurant La Fontana mit offener Küche und kosmopolitischer Einrichtung. Weltoffen zeigt sich auch die Speisekarte mit einigen lokalen Komponenten, das «Menu degustazione» mit sechs Gängen kostet 125, mit vier Gängen 98 Franken. Der Service ist traditionell, flink und berät kompetent bei der Wahl aus dem breit abgestützten Wein-Angebot.
Wir starteten mit einem «Tonnato La Fontana» – einem Tonnato mit vertauschten Rollen: Der mit Tataki und Soja marinierte Thunfisch lag auf einer ziemlich festen Kalbsmousse, komplettiert wurde der Teller mit Kapernpulver und Sardellen-Mayonnaise. Der knackige Oktopus mit geräuchertem Paprika, Speck und Pfeffer wurde wie alle Gänge sehr schön präsentiert. Italienisches Flair versprühten die mit Auberginen-Parmigiana gefüllten, leider nur schwach gewürzten Fagottini an Burrata-Schaum und Basilikum. Der sous vide mit Zitronenthymian und Kräutern gegarte Saibling geriet aber trotz Brotsauce und Paprikaflan zu trocken. Nichts auszusetzen gab’s an der geschmorten Kalbshaxe mit Knochenmarkwaffel und orange leuchtendem Acquerello-Reis mit Safran. Eine Variation vom Pfirsich mit intensivem Amaretto-Aroma rundete das Essen ab.
Das Viersterne-Superior-Haus Belvedere Locarno kombiniert gekonnt die Tradition der Hotellerie aus dem 19. Jahrhundert mit modernem Zeitgeist. Ein gutes Beispiel dafür ist das rundum neu konzipierte Restaurant La Fontana mit offener Küche und kosmopolitischer Einrichtung. Weltoffen zeigt sich auch die Speisekarte mit einigen lokalen Komponenten, das «Menu degustazione» mit sechs Gängen kostet 125, mit vier Gängen 98 Franken. Der Service ist traditionell, flink und berät kompetent bei der Wahl aus dem breit abgestützten Wein-Angebot.
Wir starteten mit einem «Tonnato La Fontana» – einem Tonnato mit vertauschten Rollen: Der mit Tataki und Soja marinierte Thunfisch lag auf einer ziemlich festen Kalbsmousse, komplettiert wurde der Teller mit Kapernpulver und Sardellen-Mayonnaise. Der knackige Oktopus mit geräuchertem Paprika, Speck und Pfeffer wurde wie alle Gänge sehr schön präsentiert. Italienisches Flair versprühten die mit Auberginen-Parmigiana gefüllten, leider nur schwach gewürzten Fagottini an Burrata-Schaum und Basilikum. Der sous vide mit Zitronenthymian und Kräutern gegarte Saibling geriet aber trotz Brotsauce und Paprikaflan zu trocken. Nichts auszusetzen gab’s an der geschmorten Kalbshaxe mit Knochenmarkwaffel und orange leuchtendem Acquerello-Reis mit Safran. Eine Variation vom Pfirsich mit intensivem Amaretto-Aroma rundete das Essen ab.