Neue Blumenau
Bei unserem Besuch in der «Neuen Blumenau» vor der Stadt St. Gallen stand eine Fischete auf dem Programm – ein Menü von maximal sechs Gängen mit verschiedenem Fisch, Gemüse und wenig Fleisch. Dass es dabei nicht langweilig wurde, war bei Bernadette «Lisi» Lisibach im eleganten Lokal mit dem schönen Garten zu erwarten.
Sehr überzeugend waren denn auch schon die Terrine und die Mousse vom im Haus geräucherten Saibling mit Erbsen und Blutorangen-Senf, hervorragend schmeckten die Seeforellenstreifen mit jungen Karotten und Zitronen-Mayonnaise. Noch besser schien uns aber der knusprige Brotsalat mit pochierten Zanderwürfeln, grünen Spargeln und Sauerampfervinaigrette. Punkten konnte die Chefin auch mit einer wunderbaren Fischessenz mit Seelachsrolle und Broccoli, in die wir selbst am Tisch ein paar Tropfen vom hochprozentigen Grünbitter träufelten, den Lisis rüstige Grossmutter zubereitet hatte. Sautierte Hechtklösschen und gebratener Speck akzentuierten das aromatische Bärlauch-Schaumsüppchen. Basis der Hauptgänge war ebenfalls Fisch: ein Zander mit Blumenkohl und Blutorangenemulsion sowie ein gedämpftes Saiblingsfilet mit Bärlauchsauce, einem Blattspinat-Champignon-Gratin und Gnocchi.
Zeitgemäss und originell kam ein Brot-und-Butter-Pudding mit Vanillesauce und Croissantglace als eines der Desserts daher. Klassischer, aber nicht weniger gut war das Rosenküchlein mit gedörrtem Früchtekompott und Grand-Marnier-Parfait. Der junge Service hat sein Metier perfekt gelernt, die ausladende und hochwertige Weinkarte machte wie das ganze Essen Freude.
Bei unserem Besuch in der «Neuen Blumenau» vor der Stadt St. Gallen stand eine Fischete auf dem Programm – ein Menü von maximal sechs Gängen mit verschiedenem Fisch, Gemüse und wenig Fleisch. Dass es dabei nicht langweilig wurde, war bei Bernadette «Lisi» Lisibach im eleganten Lokal mit dem schönen Garten zu erwarten.
Sehr überzeugend waren denn auch schon die Terrine und die Mousse vom im Haus geräucherten Saibling mit Erbsen und Blutorangen-Senf, hervorragend schmeckten die Seeforellenstreifen mit jungen Karotten und Zitronen-Mayonnaise. Noch besser schien uns aber der knusprige Brotsalat mit pochierten Zanderwürfeln, grünen Spargeln und Sauerampfervinaigrette. Punkten konnte die Chefin auch mit einer wunderbaren Fischessenz mit Seelachsrolle und Broccoli, in die wir selbst am Tisch ein paar Tropfen vom hochprozentigen Grünbitter träufelten, den Lisis rüstige Grossmutter zubereitet hatte. Sautierte Hechtklösschen und gebratener Speck akzentuierten das aromatische Bärlauch-Schaumsüppchen. Basis der Hauptgänge war ebenfalls Fisch: ein Zander mit Blumenkohl und Blutorangenemulsion sowie ein gedämpftes Saiblingsfilet mit Bärlauchsauce, einem Blattspinat-Champignon-Gratin und Gnocchi.
Zeitgemäss und originell kam ein Brot-und-Butter-Pudding mit Vanillesauce und Croissantglace als eines der Desserts daher. Klassischer, aber nicht weniger gut war das Rosenküchlein mit gedörrtem Früchtekompott und Grand-Marnier-Parfait. Der junge Service hat sein Metier perfekt gelernt, die ausladende und hochwertige Weinkarte machte wie das ganze Essen Freude.