Mille Sens
Wer am Abend im Restaurant Mille Sens von Domingo S. Domingo in der Schweizerhof-Passage einkehrt, kauft die kulinarische Katze im Sack. Aber ob man das «Menu surprise» oder die Tavolata wählt, enttäuscht wird man nicht.
Den Start unserer Tavolata (fünf bis zehn Gänge) machte eine würzige Kürbissuppe mit Kokosmilch, exzellent dann die Schüssel mit rohem Thon, Avocado und leichter Zitronen-Mayonnaise. Zum pikanten Rindstatar kombinierte der Chef überzeugend Parmesan-Schaum und Trüffelöl.
Gekonnt war auch die mutige Komposition von geräuchertem Lachs auf Rettich, bei der Passionsfruchtsaft und Granatapfelkerne für süss-saure Akzente sorgten. Schliesslich freute uns karamellisierter Fetakäse an scharfem Curry mit Belugalinsen, bevor zum Auftakt der Hauptgänge ein Onsen-Ei mit zartem Speck auf Rucola serviert wurde. Wunderbar aromatisch war die Riesencrevette auf Apfel-Sauerkraut mit Yuzusaft und Wasabi-Schaum, eigenwillig, aber fein, das marokkanisch gewürzte Entenfleisch mit Kichererbsen. Traditioneller aber genauso gut war die Kombination vom Suure Mocke an sämiger Sauce mit zarten Kalbsfilets, ziemlich üppig dagegen der Risotto mit Frischkäse und Rettich am Schluss.
Wir passten deshalb beim Dessert und begnügten uns mit einem «Kaffee Mille Sens» und einer Mini-Portion gebrannter Creme mit Schokoladen-Ganache.
Wer am Abend im Restaurant Mille Sens von Domingo S. Domingo in der Schweizerhof-Passage einkehrt, kauft die kulinarische Katze im Sack. Aber ob man das «Menu surprise» oder die Tavolata wählt, enttäuscht wird man nicht.
Den Start unserer Tavolata (fünf bis zehn Gänge) machte eine würzige Kürbissuppe mit Kokosmilch, exzellent dann die Schüssel mit rohem Thon, Avocado und leichter Zitronen-Mayonnaise. Zum pikanten Rindstatar kombinierte der Chef überzeugend Parmesan-Schaum und Trüffelöl.
Gekonnt war auch die mutige Komposition von geräuchertem Lachs auf Rettich, bei der Passionsfruchtsaft und Granatapfelkerne für süss-saure Akzente sorgten. Schliesslich freute uns karamellisierter Fetakäse an scharfem Curry mit Belugalinsen, bevor zum Auftakt der Hauptgänge ein Onsen-Ei mit zartem Speck auf Rucola serviert wurde. Wunderbar aromatisch war die Riesencrevette auf Apfel-Sauerkraut mit Yuzusaft und Wasabi-Schaum, eigenwillig, aber fein, das marokkanisch gewürzte Entenfleisch mit Kichererbsen. Traditioneller aber genauso gut war die Kombination vom Suure Mocke an sämiger Sauce mit zarten Kalbsfilets, ziemlich üppig dagegen der Risotto mit Frischkäse und Rettich am Schluss.
Wir passten deshalb beim Dessert und begnügten uns mit einem «Kaffee Mille Sens» und einer Mini-Portion gebrannter Creme mit Schokoladen-Ganache.