Hotel Schweizerhof Bern & Spa
Das «Jack’s» im Hotel Schweizerhof ist die Brasserie-Ikone Berns. Interieur und Service sind denn auch comme il faut, mit dem Essen aber waren wir auch schon glücklicher. Dass die legendären Moules mit Bärner Fries ausverkauft waren, kann ja mal passieren. Dass auch der stattdessen bestellte, andere Klassiker, der lauwarme Kalbskopf, nicht mehr erhältlich war, irritierte schon mehr. Aber dass die Schnecken in viel zu viel Panade totgratiniert wurden, ärgerte wirklich.
Immerhin: Für einen Lichtblick sorgte der Carpaccio von Berner-Rose-Tomaten mit Belper Knolle und feinem Tessiner Olivenöl. Und trotz sehr wenig Jus waren wir auch mit der Maispoulardenbrust und dem feinen Kartoffelgratin zufrieden. Sogar nichts zu kritisieren hatten wir an der geschnetzelten Kalbsleber mit wunderbarer Balsamico-Sauce, knackigem Wurzelgemüse und Rösti.
Vorzüglich waren auch die Desserts, eine fruchtige Erdbeer-Crème-brûlée und eine feine Zitronenthymian-Sauerrahm-Glace. Ein Jack’s-Bier auf die Rechnung des Hauses versöhnte uns mit den anfänglichen Enttäuschungen, Trost spendete auch die hervorragende Weinkarte mit 65 Seiten.
Der «Schweizerhof», und damit auch «Jack’s Brasserie», hat übrigens schon wieder einen neuen Chef: Lorenz Hoja. Der sehr erfahrene Mann ist aus dem «Raffles Villas & Spa» auf Sentosa Island vor Singapur angereist. Er ist ein Ziehsohn des verstorbenen Jahrhundertkochs Joël Robuchon und hat dort in dessen «Atelier» schon mal für zwei Michelin-Sterne gekocht. Wir fürchten, in Bern gibt es für ihn noch einiges zu tun.


Das «Jack’s» im Hotel Schweizerhof ist die Brasserie-Ikone Berns. Interieur und Service sind denn auch comme il faut, mit dem Essen aber waren wir auch schon glücklicher. Dass die legendären Moules mit Bärner Fries ausverkauft waren, kann ja mal passieren. Dass auch der stattdessen bestellte, andere Klassiker, der lauwarme Kalbskopf, nicht mehr erhältlich war, irritierte schon mehr. Aber dass die Schnecken in viel zu viel Panade totgratiniert wurden, ärgerte wirklich.
Immerhin: Für einen Lichtblick sorgte der Carpaccio von Berner-Rose-Tomaten mit Belper Knolle und feinem Tessiner Olivenöl. Und trotz sehr wenig Jus waren wir auch mit der Maispoulardenbrust und dem feinen Kartoffelgratin zufrieden. Sogar nichts zu kritisieren hatten wir an der geschnetzelten Kalbsleber mit wunderbarer Balsamico-Sauce, knackigem Wurzelgemüse und Rösti.
Vorzüglich waren auch die Desserts, eine fruchtige Erdbeer-Crème-brûlée und eine feine Zitronenthymian-Sauerrahm-Glace. Ein Jack’s-Bier auf die Rechnung des Hauses versöhnte uns mit den anfänglichen Enttäuschungen, Trost spendete auch die hervorragende Weinkarte mit 65 Seiten.
Der «Schweizerhof», und damit auch «Jack’s Brasserie», hat übrigens schon wieder einen neuen Chef: Lorenz Hoja. Der sehr erfahrene Mann ist aus dem «Raffles Villas & Spa» auf Sentosa Island vor Singapur angereist. Er ist ein Ziehsohn des verstorbenen Jahrhundertkochs Joël Robuchon und hat dort in dessen «Atelier» schon mal für zwei Michelin-Sterne gekocht. Wir fürchten, in Bern gibt es für ihn noch einiges zu tun.