Mandarin Oriental Geneva
Das Fünf-Sterne-Hotel Mandarin Oriental am Ufer der Rhone hat seit Ende 2022 noch ein Lokal: das angenehme «Sachi» mit einer Omakase-Bar. Chef Mitsu Tsukada, ein Schüler von Nobu Matsuhisa, ist mit einem Teil seiner Brigade vom «Izumi» hierher gezogen und sorgt für die exzellente japanische Küche.
Ein mit Essig fein abgeschmeckter, butterzarter Lachs-Tataki an Senfsauce machte mit karamellisierten Pimientos de Padrón den gelungenen Start. Hervorragend gelangen der Küche auch die knusprigen Reisgaletten zum dezent scharfen Lachstatar. Wunderbar ausgewogen war dank Sesamöl das exzellente Rindfleisch-Sashimi an Yuzujus, viel Geschmack entfalteten die mit Wagyu Beef gefüllten, knusprigen Teigrollen an Sojasauce. Delikat schmeckte schliesslich das gegarte Filet vom Black Cod an Yuzusauce mit Miso. Für Vegetarier sind die feinen Hoba-Yaki-Pilze mit rotem Miso eine empfehlenswerte Alternative.
Eine Hommage an Italien war die mit japanischem Whisky aromatisierte und mit Milchglace servierte Kaffeemousse. Da auch der liebenswürdige Service kompetent agiert und die Weinkarte trotz teils überteuerten Crus attraktiv ist, gibt’s für Chef Mitsu und sein überzeugendes Essen zum Start 15 Punkte.
Das Fünf-Sterne-Hotel Mandarin Oriental am Ufer der Rhone hat seit Ende 2022 noch ein Lokal: das angenehme «Sachi» mit einer Omakase-Bar. Chef Mitsu Tsukada, ein Schüler von Nobu Matsuhisa, ist mit einem Teil seiner Brigade vom «Izumi» hierher gezogen und sorgt für die exzellente japanische Küche.
Ein mit Essig fein abgeschmeckter, butterzarter Lachs-Tataki an Senfsauce machte mit karamellisierten Pimientos de Padrón den gelungenen Start. Hervorragend gelangen der Küche auch die knusprigen Reisgaletten zum dezent scharfen Lachstatar. Wunderbar ausgewogen war dank Sesamöl das exzellente Rindfleisch-Sashimi an Yuzujus, viel Geschmack entfalteten die mit Wagyu Beef gefüllten, knusprigen Teigrollen an Sojasauce. Delikat schmeckte schliesslich das gegarte Filet vom Black Cod an Yuzusauce mit Miso. Für Vegetarier sind die feinen Hoba-Yaki-Pilze mit rotem Miso eine empfehlenswerte Alternative.
Eine Hommage an Italien war die mit japanischem Whisky aromatisierte und mit Milchglace servierte Kaffeemousse. Da auch der liebenswürdige Service kompetent agiert und die Weinkarte trotz teils überteuerten Crus attraktiv ist, gibt’s für Chef Mitsu und sein überzeugendes Essen zum Start 15 Punkte.