Mandarin Oriental Geneva
Der Spinatsalat mit Miso und penetrantem Trüffelöl war ein Ärgernis, aber wir wollen grosszügig sein. Was uns sonst im dezent fernöstlich gestalteten «Sachi» im Fünf-Sterne-Haus an der Rhone geboten wurde, verdient den 16. Punkt. Der Service war comme il faut, die Wein- oder Sake-Beratung ausgezeichnet, die Preise sind für Genfer Verhältnisse ausgesprochen fair, das Mittagsmenü sogar ein Schnäppchen. Und was Chef Mitsuru Tsukada, ein Schüler von Nobu Matsuhisa, auf die Teller bringt, überzeugt.
Den eleganten Auftakt machten eine geräucherte Entenbrust, mit Crevetten gefüllter Rosenkohl und marinierter Daikon-Rettich. Zum Tatar vom Rind mit Chili kombinierte der Chef geschickt Crispy Rice, zum Thunfisch-Tataki mit Jalapeño eine unwiderstehlich pikante Mayonnaise-Vinaigrette. Exzellent war das Sashimi von der Bernsteinmakrele, ebenso gut schmeckte bei den Nigiri der gegrillte Steinbutt. Ein feines Händchen bewies der Chef bei den Langustinen an einer Sauce von fermentierten Zitronen, bei den superzarten Lammkoteletts mit Auberginenkaviar und bei der Seezunge à la meunière mit Reis und Crevetten. Für den harmonischen Schluss sorgte eine dezent säuerliche, raffiniert inszenierte Kombination von Mango, Yuzu und Kokosnuss.
Der Spinatsalat mit Miso und penetrantem Trüffelöl war ein Ärgernis, aber wir wollen grosszügig sein. Was uns sonst im dezent fernöstlich gestalteten «Sachi» im Fünf-Sterne-Haus an der Rhone geboten wurde, verdient den 16. Punkt. Der Service war comme il faut, die Wein- oder Sake-Beratung ausgezeichnet, die Preise sind für Genfer Verhältnisse ausgesprochen fair, das Mittagsmenü sogar ein Schnäppchen. Und was Chef Mitsuru Tsukada, ein Schüler von Nobu Matsuhisa, auf die Teller bringt, überzeugt.
Den eleganten Auftakt machten eine geräucherte Entenbrust, mit Crevetten gefüllter Rosenkohl und marinierter Daikon-Rettich. Zum Tatar vom Rind mit Chili kombinierte der Chef geschickt Crispy Rice, zum Thunfisch-Tataki mit Jalapeño eine unwiderstehlich pikante Mayonnaise-Vinaigrette. Exzellent war das Sashimi von der Bernsteinmakrele, ebenso gut schmeckte bei den Nigiri der gegrillte Steinbutt. Ein feines Händchen bewies der Chef bei den Langustinen an einer Sauce von fermentierten Zitronen, bei den superzarten Lammkoteletts mit Auberginenkaviar und bei der Seezunge à la meunière mit Reis und Crevetten. Für den harmonischen Schluss sorgte eine dezent säuerliche, raffiniert inszenierte Kombination von Mango, Yuzu und Kokosnuss.