Löwen Fraubrunnen
Im über 100 Jahre alten, behäbigen Landgasthof (mit hübschem Gärtli) stehen gängige Klassiker wie Emmentaler Safran-Schafsvoressen, Geschnetzeltes mit Rösti, Bratwurst an Zwiebelsauce und Co. auf der Karte. Die «Löie»-Spezialitäten zeigen aber den frischen Wind, den Kevin Bracher mit seinem jungen Team in die heimeligen Gaststuben gebracht hat. Da gibt’s geschmorte Randen mit Feta als Sandwich, serviert mit frischem Schnittlauchöl und etwas Randenkaviar. Oder einen Heimiswiler Zander auf Blattspinat mit Rotkohlöl und gerösteten Haselnüssen als Beispiel dafür, wie die Küche Regionalität und Saisonalität gekonnt umsetzt.
Unser viergängiges Menü begann mit einem Stück feiner Gnagi-Terrine, dekoriert mit Blüten und einer frittierten Sepianudel. Am Tisch geschöpft wurde die Fraubrunner Weinsuppe mit einer Makrone aus Selleriepüree, hausgeräucherten Entenbruststreifen und Brunnenkresse. Gar üppig kam der Hauptgang daher: Mit knackigem Saisongemüse und einer eher fettigen Rösti wurde ein trotz sehr weicher Konsistenz schmackhafter Hackbraten serviert.
Üppig, aber ausgezeichnet, war als Dessert auch ein Eclair mit Mandarinensorbet und Rahm. Regionalität prägt auch die respektable Weinkarte mit einigen Crus aus dem Aargau, der herzliche Service passt ebenso zum stimmigen Landgasthof wie die moderaten Preise.


Im über 100 Jahre alten, behäbigen Landgasthof (mit hübschem Gärtli) stehen gängige Klassiker wie Emmentaler Safran-Schafsvoressen, Geschnetzeltes mit Rösti, Bratwurst an Zwiebelsauce und Co. auf der Karte. Die «Löie»-Spezialitäten zeigen aber den frischen Wind, den Kevin Bracher mit seinem jungen Team in die heimeligen Gaststuben gebracht hat. Da gibt’s geschmorte Randen mit Feta als Sandwich, serviert mit frischem Schnittlauchöl und etwas Randenkaviar. Oder einen Heimiswiler Zander auf Blattspinat mit Rotkohlöl und gerösteten Haselnüssen als Beispiel dafür, wie die Küche Regionalität und Saisonalität gekonnt umsetzt.
Unser viergängiges Menü begann mit einem Stück feiner Gnagi-Terrine, dekoriert mit Blüten und einer frittierten Sepianudel. Am Tisch geschöpft wurde die Fraubrunner Weinsuppe mit einer Makrone aus Selleriepüree, hausgeräucherten Entenbruststreifen und Brunnenkresse. Gar üppig kam der Hauptgang daher: Mit knackigem Saisongemüse und einer eher fettigen Rösti wurde ein trotz sehr weicher Konsistenz schmackhafter Hackbraten serviert.
Üppig, aber ausgezeichnet, war als Dessert auch ein Eclair mit Mandarinensorbet und Rahm. Regionalität prägt auch die respektable Weinkarte mit einigen Crus aus dem Aargau, der herzliche Service passt ebenso zum stimmigen Landgasthof wie die moderaten Preise.