Restaurant zum Löwen
Küchenchef Jonas Ingold strotzt vor Ideen. Ehrgeizig tüftelt er an Rezepten aus möglichst regionalen Zutaten, streift durch Wälder und Felder auf der Suche nach Kräutern und Pilzen und macht gut gelaunt seine Honneurs an den Gästetischen. Das darf er auch: Was er zusammen mit seinem ebenfalls jungen Team leistet, beeindruckt. Auch das Umfeld passt: Sebastian und Manuela Graber leiten den schönen Landgasthof im Solothurnischen in siebter Generation und stehen mit viel Einsatz an der Front, Bruder Samuel pflegt eigene Weinberge und steuert mehrere Hausweine auf der ständig wachsenden Karte bei.
Wir bestellten das fünfgängige «Tasting Menu» und einige Gerichte aus der Karte. Eingestimmt wurden wir von drei feinen Amuse-bouches: ein gebackener Champignon, ein kleines Tatar vom Swiss-Lachs auf Blini und ein Spargelschaum mit hausgemachtem Schalottenöl (aus dem Grün von Frühlingszwiebeln). Hervorragend und wunderbar aromatisch dann der karamellisierte Ziegenkäse mit Rhabarber, gepickelten Radiesli, Rucola und Löwenzahnhonig. Beim gut gewürzten Tatar vom Black Angus überraschte und überzeugte eine Ochsenschwanz-Praline als Beilage. Zart waren die Seeländer Spargeln mit Hollandaise und Rohschinken. Die Hauptgänge hielten mit: ein grillierter Kalbsrücken mit Champignons in zwei Varianten (intensive Mousse, erfrischende Duxelles). Und ein leicht gegartes Saiblingsfilet mit Brennnesselspinat, wilden Spargeln und Venere-Reis.
Den Schlusspunkt setzte der Chef mit einem Cheesecake, überzogen mit Sanddorngelee, serviert mit Himbeerglace und -geist (Rezept auf www.gaultmillau.ch). Neues Rating: 15 Punkte.
Küchenchef Jonas Ingold strotzt vor Ideen. Ehrgeizig tüftelt er an Rezepten aus möglichst regionalen Zutaten, streift durch Wälder und Felder auf der Suche nach Kräutern und Pilzen und macht gut gelaunt seine Honneurs an den Gästetischen. Das darf er auch: Was er zusammen mit seinem ebenfalls jungen Team leistet, beeindruckt. Auch das Umfeld passt: Sebastian und Manuela Graber leiten den schönen Landgasthof im Solothurnischen in siebter Generation und stehen mit viel Einsatz an der Front, Bruder Samuel pflegt eigene Weinberge und steuert mehrere Hausweine auf der ständig wachsenden Karte bei.
Wir bestellten das fünfgängige «Tasting Menu» und einige Gerichte aus der Karte. Eingestimmt wurden wir von drei feinen Amuse-bouches: ein gebackener Champignon, ein kleines Tatar vom Swiss-Lachs auf Blini und ein Spargelschaum mit hausgemachtem Schalottenöl (aus dem Grün von Frühlingszwiebeln). Hervorragend und wunderbar aromatisch dann der karamellisierte Ziegenkäse mit Rhabarber, gepickelten Radiesli, Rucola und Löwenzahnhonig. Beim gut gewürzten Tatar vom Black Angus überraschte und überzeugte eine Ochsenschwanz-Praline als Beilage. Zart waren die Seeländer Spargeln mit Hollandaise und Rohschinken. Die Hauptgänge hielten mit: ein grillierter Kalbsrücken mit Champignons in zwei Varianten (intensive Mousse, erfrischende Duxelles). Und ein leicht gegartes Saiblingsfilet mit Brennnesselspinat, wilden Spargeln und Venere-Reis.
Den Schlusspunkt setzte der Chef mit einem Cheesecake, überzogen mit Sanddorngelee, serviert mit Himbeerglace und -geist (Rezept auf www.gaultmillau.ch). Neues Rating: 15 Punkte.