L’Osteria Enoteca Cuntitt
Fährt man im Mendrisiotto am Abhang des Monte Generoso hinauf, trifft man im Dörfchen Castel San Pietro auf den alten, raffiniert umgebauten Gutshof Cuntitt. Im stimmungsvollen Gemäuer mit prächtiger Fernsicht gibt’s eine Önothek mit interessanten lokalen Weinen und ein Restaurant, in dem sich Regionalität mit Hochgenuss paart. Verantwortlich dafür ist der 1993 in Como geborene Hausherr Federico Palladino, der bei Spitzenköchen sowie in einer Hotelküche in Mendrisio gearbeitet und sich hier erstmals selbstständig gemacht hat. Chef Palladino ist unsere «Entdeckung des Jahres im Tessin».
Seine südliche Küche trägt eine unverwechselbare Handschrift, ist verspielt und dennoch traditionsbewusst, raffiniert und trotzdem schlicht.
Famos war schon der Start, ein Carpaccio von roten Garnelen mit süsslichem Peperonisorbet, Waldsauerklee und schwarzem Brotpulver. Die Pappardelle di farina bóna (geröstetes Maismehl) mit einem Ragout vom Tessiner Esel (!), Favebohnen und Wildkräutern schmeckten hinreissend. Dann kombinierte Palladino sehr gekonnt einen fein gegarten Rehrücken mit in Petersilie und Knoblauch sautierten Steinpilzen und einer Blumenkohl-Schaumcreme zu einem perfekt reduzierten, exzellenten Gang. Sehr überzeugend kam auch das im Öl gegarte, von Popcorn ummantelte Spanferkel mit Kartoffelschaum und Favebohnen auf den Tisch.
Der Chef feuerwerkte auch am Schluss mit einer Kamillenheuglace mit süss-salziger Caramelsauce und einem Coulis von Bitterorangen, neckisch wie eine Magnum präsentiert.
Fährt man im Mendrisiotto am Abhang des Monte Generoso hinauf, trifft man im Dörfchen Castel San Pietro auf den alten, raffiniert umgebauten Gutshof Cuntitt. Im stimmungsvollen Gemäuer mit prächtiger Fernsicht gibt’s eine Önothek mit interessanten lokalen Weinen und ein Restaurant, in dem sich Regionalität mit Hochgenuss paart. Verantwortlich dafür ist der 1993 in Como geborene Hausherr Federico Palladino, der bei Spitzenköchen sowie in einer Hotelküche in Mendrisio gearbeitet und sich hier erstmals selbstständig gemacht hat. Chef Palladino ist unsere «Entdeckung des Jahres im Tessin».
Seine südliche Küche trägt eine unverwechselbare Handschrift, ist verspielt und dennoch traditionsbewusst, raffiniert und trotzdem schlicht.
Famos war schon der Start, ein Carpaccio von roten Garnelen mit süsslichem Peperonisorbet, Waldsauerklee und schwarzem Brotpulver. Die Pappardelle di farina bóna (geröstetes Maismehl) mit einem Ragout vom Tessiner Esel (!), Favebohnen und Wildkräutern schmeckten hinreissend. Dann kombinierte Palladino sehr gekonnt einen fein gegarten Rehrücken mit in Petersilie und Knoblauch sautierten Steinpilzen und einer Blumenkohl-Schaumcreme zu einem perfekt reduzierten, exzellenten Gang. Sehr überzeugend kam auch das im Öl gegarte, von Popcorn ummantelte Spanferkel mit Kartoffelschaum und Favebohnen auf den Tisch.
Der Chef feuerwerkte auch am Schluss mit einer Kamillenheuglace mit süss-salziger Caramelsauce und einem Coulis von Bitterorangen, neckisch wie eine Magnum präsentiert.