Les Touristes
Im schicken Lokal mit Terrasse im Stadtzentrum Martignys sind die beiden Einheimischen Christophe Genetti und Maël Gross am Werk. Sie setzen statt auf eine lokal verankerte auf eine kühne, aufwendig gemachte und moderne Küche auf französischer Basis. Man stellt sich sein Essen aus zwei Menüs (eines vegetarisch) zusammen.
Als vielversprechendes Amuse-bouche gab’s eine Kartoffelkrokette mit Mayonnaise und geraffeltem Trockenfleisch. Mit viel Liebe zum Detail gemacht war die Tartelette, serviert mit zur Blüte geschnittenen Champignons, Champignonpulver und Champignons-Duxelles. Mutig dann die Loë-Egli mit aus Randen hergestellten Spaghetti, zu denen der Service einen Mix aus im Heu geräucherten Randen, geräuchertem Egli, Pickles und Sonnenblumenöl auftrug – in dieser Kombination hatte das zarte Aroma des Fischs allerdings kaum eine Chance. In Weinblätter gehüllt, kam die konfierte, in Streifen geschnittene Lammschulter mit Süsskartoffelpüree und einer frittierten Mini-Kartoffel auf den Tisch – ein wunderbarer, leicht orientalisch angehauchter Gang. Hervorragend schmeckten auch die gebratenen, lackierten Jakobsmuscheln mit in Orange glasiertem Bocksbart, Zitronenthymian und einer Hollandaise mit fermentiertem Shio- Koji-Reis. Zu den gegarten Geflügelbrüstchen an Enzian-Jus gab’s als leicht bitteren Kontrast mit Aroniabeeren geschmorten Trevisano.
Eine fein zusammengestellte Käseplatte leitete zum Dessert über, zu einer Variation rund um die Limette mit Granny Smith und einem Ingwer-Crémeux. Der Sommelier empfiehlt die passende Begleitung aus dem Keller mit vielen Walliser Crus.
Im schicken Lokal mit Terrasse im Stadtzentrum Martignys sind die beiden Einheimischen Christophe Genetti und Maël Gross am Werk. Sie setzen statt auf eine lokal verankerte auf eine kühne, aufwendig gemachte und moderne Küche auf französischer Basis. Man stellt sich sein Essen aus zwei Menüs (eines vegetarisch) zusammen.
Als vielversprechendes Amuse-bouche gab’s eine Kartoffelkrokette mit Mayonnaise und geraffeltem Trockenfleisch. Mit viel Liebe zum Detail gemacht war die Tartelette, serviert mit zur Blüte geschnittenen Champignons, Champignonpulver und Champignons-Duxelles. Mutig dann die Loë-Egli mit aus Randen hergestellten Spaghetti, zu denen der Service einen Mix aus im Heu geräucherten Randen, geräuchertem Egli, Pickles und Sonnenblumenöl auftrug – in dieser Kombination hatte das zarte Aroma des Fischs allerdings kaum eine Chance. In Weinblätter gehüllt, kam die konfierte, in Streifen geschnittene Lammschulter mit Süsskartoffelpüree und einer frittierten Mini-Kartoffel auf den Tisch – ein wunderbarer, leicht orientalisch angehauchter Gang. Hervorragend schmeckten auch die gebratenen, lackierten Jakobsmuscheln mit in Orange glasiertem Bocksbart, Zitronenthymian und einer Hollandaise mit fermentiertem Shio- Koji-Reis. Zu den gegarten Geflügelbrüstchen an Enzian-Jus gab’s als leicht bitteren Kontrast mit Aroniabeeren geschmorten Trevisano.
Eine fein zusammengestellte Käseplatte leitete zum Dessert über, zu einer Variation rund um die Limette mit Granny Smith und einem Ingwer-Crémeux. Der Sommelier empfiehlt die passende Begleitung aus dem Keller mit vielen Walliser Crus.