Les Touristes
Christophe Genetti und Maël Gross, unsere «Entdeckung des Jahres in der Westschweiz 2022» und Chefs im «Au Club Alpin» in Champex-Lac, haben die Nachfolge von Mathieu Biolaz und Nelson Bonvin im «Les Touristes» angetreten. Wären sie Chefs in Champex geblieben, wäre ihnen der 16. Punkt sicher gewesen. Jetzt verdienten sie ihn in Martigny.
Das Amuse-bouche von Erbsen, Joghurt, Basilikum und gegrillten Buchweizenkernen war fein, der mit Waldmeister aromatisierte Zandercarpaccio und Feldkaviar ausgezeichnet. Dann schaltete die Küche einen Gang hinauf: bei den knusprigen Kalbsmilken mit säuerlichem Gelee und seidigem Crémeux von weissen Bohnen, knackigen Erbsen und einer Bärlauchsauce. Und bei der wunderbaren Kombination vom perfekt konfierten Adlerfisch mit Kohlrabi, Brennnesselpulver und Brennnesseln auf Beurre blanc. Für den nächsten Höhepunkt sorgte die zarte, mit Morcheln gefüllte Perlhuhnballottine mit Morcheln und grünen Bohnen an intensiver Vin-jaune-Sauce. Ebenso gut schmeckten die zarten Lammfiletmedaillons mit einem Püree von roten Kirschen und roten Zwiebeln; Zwiebeln gab’s auch noch als Kompott, für Biss sorgte der knusprige Kartoffelstrudel.
Gekrönt wurde das Essen von pochiertem Rhabarber mit wuchtiger Safranglace und Mandelcreme sowie einer umwerfenden Kombination von Erdbeeren und Sake sowie Kirschen-Lakritzen-Estragon mit Kirschbier aus Martigny. Dafür war Sommelière Lise Donier-Meroz verantwortlich, die einen Teil des Kellers mit Schweizer, italienischen und französischen Crus übernommen hat und seit der Eröffnung im Januar 2023 vor allem auf Walliser Weine setzt.
Christophe Genetti und Maël Gross, unsere «Entdeckung des Jahres in der Westschweiz 2022» und Chefs im «Au Club Alpin» in Champex-Lac, haben die Nachfolge von Mathieu Biolaz und Nelson Bonvin im «Les Touristes» angetreten. Wären sie Chefs in Champex geblieben, wäre ihnen der 16. Punkt sicher gewesen. Jetzt verdienten sie ihn in Martigny.
Das Amuse-bouche von Erbsen, Joghurt, Basilikum und gegrillten Buchweizenkernen war fein, der mit Waldmeister aromatisierte Zandercarpaccio und Feldkaviar ausgezeichnet. Dann schaltete die Küche einen Gang hinauf: bei den knusprigen Kalbsmilken mit säuerlichem Gelee und seidigem Crémeux von weissen Bohnen, knackigen Erbsen und einer Bärlauchsauce. Und bei der wunderbaren Kombination vom perfekt konfierten Adlerfisch mit Kohlrabi, Brennnesselpulver und Brennnesseln auf Beurre blanc. Für den nächsten Höhepunkt sorgte die zarte, mit Morcheln gefüllte Perlhuhnballottine mit Morcheln und grünen Bohnen an intensiver Vin-jaune-Sauce. Ebenso gut schmeckten die zarten Lammfiletmedaillons mit einem Püree von roten Kirschen und roten Zwiebeln; Zwiebeln gab’s auch noch als Kompott, für Biss sorgte der knusprige Kartoffelstrudel.
Gekrönt wurde das Essen von pochiertem Rhabarber mit wuchtiger Safranglace und Mandelcreme sowie einer umwerfenden Kombination von Erdbeeren und Sake sowie Kirschen-Lakritzen-Estragon mit Kirschbier aus Martigny. Dafür war Sommelière Lise Donier-Meroz verantwortlich, die einen Teil des Kellers mit Schweizer, italienischen und französischen Crus übernommen hat und seit der Eröffnung im Januar 2023 vor allem auf Walliser Weine setzt.