
Les Six-Communes
Wer schon im «Hôtel Du Peyrou» in Neuenburg zu Gast war, erkennt auf der Karte des «Six-Communes» die gleiche Handschrift. Das erstaunt nicht, denn beide Restaurants werden von Guillaume Toupance geführt. Der im Val-de-Travers aufgewachsene Patron hat sich im Frühjahr 2025 mit der Übernahme des historischen «Les Six Communes» mitten in Môtiers einen Jugendtraum erfüllt. Zusammen mit Geschäftsführerin Leva Boksberga und Chef Mattéo Dauphin bietet er im mächtigen Gebäude mit den gewaltigen Arkaden eine überzeugende Küche.
Zart waren die gekochten Kalbfleischtranchen mit einem Sellerie-Crémeux an Balsamico-Vinaigrette, säuerliche Hollandaise aus dem Siphon sorgte bei knackigen Spargeln und einem «Œuf parfait» für den gekonnten Akzent. Das Duo vom Lamm, ein saftiges Carré und ein Effiloché von der Schulter an intensiver Sauce, schmeckte mit knuspriger Rösti ausgezeichnet. Punkten konnte die Küche auch dank der Forelle an Beurre blanc mit Schaumwein, serviert mit tadellos gewürztem Kartoffelpüree und Spargelstücken. Für die Desserts ist Leva Boksberga verantwortlich, die uns mit einem bretonischen Sablé, Rhabarbercoulis, Himbeeren sowie Vanille-Mascarpone-Schaum und -Glace überzeugte. Liebenswürdiger Service, der beim Empfehlen des Wein noch Luft nach oben hat.


Wer schon im «Hôtel Du Peyrou» in Neuenburg zu Gast war, erkennt auf der Karte des «Six-Communes» die gleiche Handschrift. Das erstaunt nicht, denn beide Restaurants werden von Guillaume Toupance geführt. Der im Val-de-Travers aufgewachsene Patron hat sich im Frühjahr 2025 mit der Übernahme des historischen «Les Six Communes» mitten in Môtiers einen Jugendtraum erfüllt. Zusammen mit Geschäftsführerin Leva Boksberga und Chef Mattéo Dauphin bietet er im mächtigen Gebäude mit den gewaltigen Arkaden eine überzeugende Küche.
Zart waren die gekochten Kalbfleischtranchen mit einem Sellerie-Crémeux an Balsamico-Vinaigrette, säuerliche Hollandaise aus dem Siphon sorgte bei knackigen Spargeln und einem «Œuf parfait» für den gekonnten Akzent. Das Duo vom Lamm, ein saftiges Carré und ein Effiloché von der Schulter an intensiver Sauce, schmeckte mit knuspriger Rösti ausgezeichnet. Punkten konnte die Küche auch dank der Forelle an Beurre blanc mit Schaumwein, serviert mit tadellos gewürztem Kartoffelpüree und Spargelstücken. Für die Desserts ist Leva Boksberga verantwortlich, die uns mit einem bretonischen Sablé, Rhabarbercoulis, Himbeeren sowie Vanille-Mascarpone-Schaum und -Glace überzeugte. Liebenswürdiger Service, der beim Empfehlen des Wein noch Luft nach oben hat.


