La Maison du Village
Im elegant schlichten Lokal und auf der Terrasse mit Blick auf den Neuenburgersee bietet Chef Marc Strebel auf der knappen Karte und im Menü eine überzeugende, marktfrische Küche ohne Chichi. Für den Service ist das kompetente Team unter Caroline Arlettaz verantwortlich, die auch die zum Essen passenden Getränke empfiehlt.
Die Patronne selbst servierte den intensiven Drink aus Randen, Gewürzen und Neuenburger Gin, der fein zu den raffinierten Amuse-bouches passte: zum weichen Ei mit Mais und Safran im Glas, zum Pastinakentörtchen mit Senfkörnern, zur Mini-Blutwurst mit Lauch und zu den Fisch-Rillettes mit Kurkuma und Vin jaune. Gut gelang dem erfahrenen Chef der Start dank kalt geräuchertem Lachs mit Topinambur, Birnen und Haselnüssen; tadellos war der vegetarische Gang dank einer Wintergemüse-Velouté mit Kerbel und Tête de Moine. Prima schmeckte das auf Binchotan-Kohle gegrillte, zarte Entrecote aus dem Jura, gekonnt kombiniert mit Federkohl, Knollenziest, Stückchen von Buddhas Hand und pikanter Sauce von einheimischem Chili.
Der Chef zeigte sich bis am Schluss in Topform. Zuerst beim delikaten Vordessert mit Kastanien, Birne und Quitte, dann bei der wunderbaren, winterlichen Komposition von Clementine, Karotte, Kürbis, Tapioka und Granatapfel. Und auch noch bei den exquisiten, vielfältigen Mignardises.


Im elegant schlichten Lokal und auf der Terrasse mit Blick auf den Neuenburgersee bietet Chef Marc Strebel auf der knappen Karte und im Menü eine überzeugende, marktfrische Küche ohne Chichi. Für den Service ist das kompetente Team unter Caroline Arlettaz verantwortlich, die auch die zum Essen passenden Getränke empfiehlt.
Die Patronne selbst servierte den intensiven Drink aus Randen, Gewürzen und Neuenburger Gin, der fein zu den raffinierten Amuse-bouches passte: zum weichen Ei mit Mais und Safran im Glas, zum Pastinakentörtchen mit Senfkörnern, zur Mini-Blutwurst mit Lauch und zu den Fisch-Rillettes mit Kurkuma und Vin jaune. Gut gelang dem erfahrenen Chef der Start dank kalt geräuchertem Lachs mit Topinambur, Birnen und Haselnüssen; tadellos war der vegetarische Gang dank einer Wintergemüse-Velouté mit Kerbel und Tête de Moine. Prima schmeckte das auf Binchotan-Kohle gegrillte, zarte Entrecote aus dem Jura, gekonnt kombiniert mit Federkohl, Knollenziest, Stückchen von Buddhas Hand und pikanter Sauce von einheimischem Chili.
Der Chef zeigte sich bis am Schluss in Topform. Zuerst beim delikaten Vordessert mit Kastanien, Birne und Quitte, dann bei der wunderbaren, winterlichen Komposition von Clementine, Karotte, Kürbis, Tapioka und Granatapfel. Und auch noch bei den exquisiten, vielfältigen Mignardises.