Les Fourneaux du Manège
Mitten im Garten plätschert ein Brunnen. Im herrschaftlichen Gasthof gibt’s neben einem Bistro mehrere elegante, kleine Säle. Ganz im Gegensatz zur gediegenen Ambiance trägt der Service Shorts und Turnschuhe – wir haben nichts gegen locker, aber ein bisschen mehr Aufmerksamkeit erwarten wir schon. Und auch das Essen freute uns bei früheren Besuchen mehr.
Der Auftakt, ein kleiner Zucchinishot mit Curry und einem Hauch Olivenöl, war noch tadellos. Das konnte man vom Scampicarpaccio nicht behaupten. Das fein geschnittene Krustentier passte nicht zu den pochierten und mit Pomodori secchi panierten Rhabarberwürfeln. Fein schmeckte dafür der überraschende und erfrischende Gazpacho mit Splittern von Erdbeeren, Zwiebel-Pickles und Stracciatella. Dann aber wurde eine eiskalte Geflügelballottine serviert, die wir umgehend zurückschickten. Die zweite Version hatte zwar die perfekte Temperatur, aber immer noch kaum Geschmack. Enttäuscht waren wir auch von den komplett verkochten Eglifilets an fader Sauce aus Weisswein und Zitrone – da konnten auch die vorzüglichen Pommes allumettes nichts retten. Völlig verkocht waren auch noch die Filets vom Wolfsbarsch mit durchschnittlichen Gnocchi.
Dass es die Küche eigentlich kann, zeigten die hervorragenden Desserts: ein Erdbeertatar mit Timut-Pfeffer unter gefrorener Meringue mit Zitrone sowie mit Eierschaum und Basilikum. Und ein vorzügliches Paris-Brest aus Aprikosen und weisser Schokolade.


Mitten im Garten plätschert ein Brunnen. Im herrschaftlichen Gasthof gibt’s neben einem Bistro mehrere elegante, kleine Säle. Ganz im Gegensatz zur gediegenen Ambiance trägt der Service Shorts und Turnschuhe – wir haben nichts gegen locker, aber ein bisschen mehr Aufmerksamkeit erwarten wir schon. Und auch das Essen freute uns bei früheren Besuchen mehr.
Der Auftakt, ein kleiner Zucchinishot mit Curry und einem Hauch Olivenöl, war noch tadellos. Das konnte man vom Scampicarpaccio nicht behaupten. Das fein geschnittene Krustentier passte nicht zu den pochierten und mit Pomodori secchi panierten Rhabarberwürfeln. Fein schmeckte dafür der überraschende und erfrischende Gazpacho mit Splittern von Erdbeeren, Zwiebel-Pickles und Stracciatella. Dann aber wurde eine eiskalte Geflügelballottine serviert, die wir umgehend zurückschickten. Die zweite Version hatte zwar die perfekte Temperatur, aber immer noch kaum Geschmack. Enttäuscht waren wir auch von den komplett verkochten Eglifilets an fader Sauce aus Weisswein und Zitrone – da konnten auch die vorzüglichen Pommes allumettes nichts retten. Völlig verkocht waren auch noch die Filets vom Wolfsbarsch mit durchschnittlichen Gnocchi.
Dass es die Küche eigentlich kann, zeigten die hervorragenden Desserts: ein Erdbeertatar mit Timut-Pfeffer unter gefrorener Meringue mit Zitrone sowie mit Eierschaum und Basilikum. Und ein vorzügliches Paris-Brest aus Aprikosen und weisser Schokolade.