Café de la Place

Cristina umsorgt charmant die Gäste im modernen Saal und auf der reizvollen Terrasse, Vincenzo bietet eine schnörkellose und inspirierte Küche. Willkommen bei den De Rosas, die das «Café de la Place» in zwölf Jahren zum kulinarischen Treffpunkt im Dörfchen nahe bei Genf gemacht haben.
Wir verzichteten für einmal auf die Signature Dishes, auf die Erbsen-Cannelloni mit Meerkrebs auf säuerlichem Gelee mit exotischen Gewürzen und auf die mit Hummer aus Maine gefüllten Ravioli. Dafür bestellten wir vorzügliche Felchenkroketten mit Würfeln vom geräucherten Felchen, Spinatcoulis und Noilly-Prat-Schaum. Und einen gebratenen Pulpo mit Zitronengelee, pikanten Chorizo-Streifen und leider banalem schwarzem Risotto. Gar nichts zu kritisieren hatten wir an den ansehnlichen Speckwürfeln (von einem Genfer Schwein) mit Erbsen. Und kindlichen Spass machte am Schluss ein Klassiker des Hauses, das Glas Erdbeermousse samt Tiki-Bonbons und Barbe-à-papa. Sommelier Jean-Philippe Calvo erläutert kundig die umfangreiche, kosmopolitische Weinkarte mit vielen regionalen Crus.