Café de la Place
Wer im stillen Genfer Dörfchen Plan-les-Ouates ein traditionell bodenständiges Café sucht, ist im «Café de la Place» an der falschen Adresse, denn im minimalistisch gestylten Lokal bieten Gastgeberin Cristina und Küchenchef Vincenzo De Rosa auf der Karte oder im einzigen Menü ein ausgeklügeltes, regionales und teils asiatisch-mediterran inspiriertes Essen.
Verblüffend war schon der Espuma von altem Gruyère mit Blätterteigbrioche und Senf. Präzis gegart wurden zarte Tranchen vom Onglet mit Stranddisteln und wilden Zwiebeln serviert, bevor der nächste Gang nach Indien entführte: Zu delikaten Crevetten kombinierte die Küche geschickt Blumenkohl, Rondellen von Buddhas Hand und eine Ponzu-Sauce. Im Hauptgang überzeugten die Gnocchi aus Ricotta und Genfer Karden mit viel schwarzem Trüffel. Man kann aber jederzeit auch auf einen «Café de la Place»-Klassiker setzen, auf den ebenfalls mit Trüffel und Karden servierten, in knusprige Würfel geschnittenen Bauch eines Schweins aus Jussy. Gekonnt gemacht war auch das aromatische, zarte Filet von der Jungente mit gepfeffertem Caramel, geschmortem Chicorée, kandierten Kumquats und Kartoffelmousseline.
Ins Schwärmen brachten uns auch die Desserts: ein Schokoladenmoelleux mit heisser Schokolade und madagassischer Vanilleglace. Und ein klassischer Mont-Blanc mit Kastanienpüree und Meringues. Kompetenter Service und ausgezeichnete Weinberatung.
Wer im stillen Genfer Dörfchen Plan-les-Ouates ein traditionell bodenständiges Café sucht, ist im «Café de la Place» an der falschen Adresse, denn im minimalistisch gestylten Lokal bieten Gastgeberin Cristina und Küchenchef Vincenzo De Rosa auf der Karte oder im einzigen Menü ein ausgeklügeltes, regionales und teils asiatisch-mediterran inspiriertes Essen.
Verblüffend war schon der Espuma von altem Gruyère mit Blätterteigbrioche und Senf. Präzis gegart wurden zarte Tranchen vom Onglet mit Stranddisteln und wilden Zwiebeln serviert, bevor der nächste Gang nach Indien entführte: Zu delikaten Crevetten kombinierte die Küche geschickt Blumenkohl, Rondellen von Buddhas Hand und eine Ponzu-Sauce. Im Hauptgang überzeugten die Gnocchi aus Ricotta und Genfer Karden mit viel schwarzem Trüffel. Man kann aber jederzeit auch auf einen «Café de la Place»-Klassiker setzen, auf den ebenfalls mit Trüffel und Karden servierten, in knusprige Würfel geschnittenen Bauch eines Schweins aus Jussy. Gekonnt gemacht war auch das aromatische, zarte Filet von der Jungente mit gepfeffertem Caramel, geschmortem Chicorée, kandierten Kumquats und Kartoffelmousseline.
Ins Schwärmen brachten uns auch die Desserts: ein Schokoladenmoelleux mit heisser Schokolade und madagassischer Vanilleglace. Und ein klassischer Mont-Blanc mit Kastanienpüree und Meringues. Kompetenter Service und ausgezeichnete Weinberatung.