
Bistrot du Lion d’Or
Das «Bistrot du Lion d'Or » mitten in Carouge gehört zu den ältesten Restaurants der Stadt. Im angenehmen Lokal mit dem imposanten Weinkeller bietet heute der aus der Gegend von Toulouse stammende Chef Romain Desvenain eine zeitgemässe, sehr elaborierte und grosszügig portionierte französische Küche.
Den delikaten Start machte eine Brennnessel-Velouté mit Meerrettichcreme, gekonnt kombiniert mit Schnecken vom Mont d’Or und einer mit Innereien von der Ente gefüllten, knusprigen Krokette. Aufwendig gemacht und ausgezeichnet war auch der feine Wachtel-Pithivier (gefüllte Blätterteigpastete) mit Foie gras auf Sellerie mit schwarzem Trüffel. Klasse hatte ein Seeteufel-Medaillon an mit Zitrone, Orange, Grapefruit und Yuzu aufgepeppter Butter; dazu servierte die Küche Erbsenmousseline und gegrillte Kürbisscheiben, bei denen Trevisano für eine leichte Bitternote sorgte. Und die in Vin jaune karamellisierte Kalbsmilke begleitete der Chef mit auf Rebenholz geräucherten, hübsch in Salatblätter verpackten Pilzen.
Romain Desvenains Küche ist uns den 15. Punkt wert. Zumal die Desserts auf hohem Niveau mithielten: die «Verlorene Brioche» mit Piemonteser Haselnüssen und Gianduja-Schokolade genauso wie die Mangowürfel mit weisser Schoggimousse und Buchweizenkernen. Die Weinkarte ist vor allem mit Crus aus Genf und Frankreich sehr gut bestückt.
Das «Bistrot du Lion d'Or » mitten in Carouge gehört zu den ältesten Restaurants der Stadt. Im angenehmen Lokal mit dem imposanten Weinkeller bietet heute der aus der Gegend von Toulouse stammende Chef Romain Desvenain eine zeitgemässe, sehr elaborierte und grosszügig portionierte französische Küche.
Den delikaten Start machte eine Brennnessel-Velouté mit Meerrettichcreme, gekonnt kombiniert mit Schnecken vom Mont d’Or und einer mit Innereien von der Ente gefüllten, knusprigen Krokette. Aufwendig gemacht und ausgezeichnet war auch der feine Wachtel-Pithivier (gefüllte Blätterteigpastete) mit Foie gras auf Sellerie mit schwarzem Trüffel. Klasse hatte ein Seeteufel-Medaillon an mit Zitrone, Orange, Grapefruit und Yuzu aufgepeppter Butter; dazu servierte die Küche Erbsenmousseline und gegrillte Kürbisscheiben, bei denen Trevisano für eine leichte Bitternote sorgte. Und die in Vin jaune karamellisierte Kalbsmilke begleitete der Chef mit auf Rebenholz geräucherten, hübsch in Salatblätter verpackten Pilzen.
Romain Desvenains Küche ist uns den 15. Punkt wert. Zumal die Desserts auf hohem Niveau mithielten: die «Verlorene Brioche» mit Piemonteser Haselnüssen und Gianduja-Schokolade genauso wie die Mangowürfel mit weisser Schoggimousse und Buchweizenkernen. Die Weinkarte ist vor allem mit Crus aus Genf und Frankreich sehr gut bestückt.


