Le Vieux Chalet
Das Chalet mit dem hübschen Garten am Dorfrand ist das älteste Restaurant in Nendaz und wurde vor fünf Jahren gekonnt modernisiert. Heute sitzt man in einer kleinen Vinothek (viele biodynamische Weine) und geniesst am grossen Tisch den Apéro (feine Tapas) oder setzt sich gleich ins freundliche Lokal. Hier bietet die französische Patronne Cléo Masson (auch schon im «Taillevent», Paris) mit ihrer jungen, engagierten Equipe ein saisonales und überraschungsreiches Menü mit fünf Gängen (auch in halben Portionen erhältlich), das trotz teils gar komplexen Kreationen überzeugt.
Die Chefin setzt auf eine Fusionsküche, das zeigten schon die Amuse-bouches: ein Chip von im Tandoori gebratener Hühnerhaut, eine Tartelette von lokalen Mousserons-Pilzen und Sérac-Käse sowie ein Häppchen Tuna mit fermentierter Kirsche. Attraktiv war der japanisch inspirierte Gang mit einer mit Langustinen gefüllten Zucchettiblüte, Bohnen und Erbsen.
Mediterran in den Walliser Bergen geht auch. Das bewies die Berner Rose mit Auberginen, Basilikum und schwarzem Knoblauch, für Kontrast sorgten Ziegenkäse und schwarze Oliven. Das zarte, auf Heu fein gegarte Huhn aus dem Alpstein servierte die Küche harmonisch mit Tonkabohnen, Blumenkohl und Mangold. Originell und gut waren auch die Desserts: eine mit vaporisiertem Gin parfümierte Tagetes-Granita, kombiniert mit Erdbeeren und Johannisbeeren. Und eine Komposition von Himbeeren aus Nendaz, Vanille, Sake, Olivenöl und Eisenkraut.


Das Chalet mit dem hübschen Garten am Dorfrand ist das älteste Restaurant in Nendaz und wurde vor fünf Jahren gekonnt modernisiert. Heute sitzt man in einer kleinen Vinothek (viele biodynamische Weine) und geniesst am grossen Tisch den Apéro (feine Tapas) oder setzt sich gleich ins freundliche Lokal. Hier bietet die französische Patronne Cléo Masson (auch schon im «Taillevent», Paris) mit ihrer jungen, engagierten Equipe ein saisonales und überraschungsreiches Menü mit fünf Gängen (auch in halben Portionen erhältlich), das trotz teils gar komplexen Kreationen überzeugt.
Die Chefin setzt auf eine Fusionsküche, das zeigten schon die Amuse-bouches: ein Chip von im Tandoori gebratener Hühnerhaut, eine Tartelette von lokalen Mousserons-Pilzen und Sérac-Käse sowie ein Häppchen Tuna mit fermentierter Kirsche. Attraktiv war der japanisch inspirierte Gang mit einer mit Langustinen gefüllten Zucchettiblüte, Bohnen und Erbsen.
Mediterran in den Walliser Bergen geht auch. Das bewies die Berner Rose mit Auberginen, Basilikum und schwarzem Knoblauch, für Kontrast sorgten Ziegenkäse und schwarze Oliven. Das zarte, auf Heu fein gegarte Huhn aus dem Alpstein servierte die Küche harmonisch mit Tonkabohnen, Blumenkohl und Mangold. Originell und gut waren auch die Desserts: eine mit vaporisiertem Gin parfümierte Tagetes-Granita, kombiniert mit Erdbeeren und Johannisbeeren. Und eine Komposition von Himbeeren aus Nendaz, Vanille, Sake, Olivenöl und Eisenkraut.