Le Vallon
Die elegante Villa mitten im Grünen mit der rosa Fassade, der hübschen Terrasse, dem luxuriösen Interieur und dem fantastischen Weinkeller kehrt nach Jahren in den «GaultMillau» zurück. Zu verdanken ist das Chef Julien Poulain, der in renommierten Pariser Restaurants («La Tour d’Argent») gekocht hat und eine formidable, aber alles andere als revolutionäre Küche bietet.
Das zu wenig cremige «perfekte Ei» an säuerlicher Sauce war nicht wirklich perfekt, fein dafür die nach Minze duftende Erbsenvelouté. Die zarte Langustine und eine mit ihrem Fleisch gefüllte Zucchettiblüte wurden am Tisch mit kräftiger Zitronenkrautbouillon übergossen und mit knackiger Zucchettijulienne serviert. Schenkel von in der Schweiz gezüchteten Fröschen sind ein Klassiker des Hauses. Der Service wies im Voraus darauf hin, dass der Preis in exorbitante Höhen geschnellt war – wir bestellten die in Butter gegarten, mit Petersilie und Knoblauch gewürzten Froschschenkel trotz einem Anflug schlechten Gewissens und 72 Franken Aufpreis dennoch. Sie schmeckten ebenso gut wie die karamellisierte, gegrillte Kalbsmilke an cremiger Foie-gras-Sauce mit Cognac, begleitet von knuspriger Rösti. Nach klassischen, perfekt gereiften Käsen machte eine erfrischende Erdbeer-Zitronen-Basilikum-Tartelette den gelungenen Schluss.
Die elegante Villa mitten im Grünen mit der rosa Fassade, der hübschen Terrasse, dem luxuriösen Interieur und dem fantastischen Weinkeller kehrt nach Jahren in den «GaultMillau» zurück. Zu verdanken ist das Chef Julien Poulain, der in renommierten Pariser Restaurants («La Tour d’Argent») gekocht hat und eine formidable, aber alles andere als revolutionäre Küche bietet.
Das zu wenig cremige «perfekte Ei» an säuerlicher Sauce war nicht wirklich perfekt, fein dafür die nach Minze duftende Erbsenvelouté. Die zarte Langustine und eine mit ihrem Fleisch gefüllte Zucchettiblüte wurden am Tisch mit kräftiger Zitronenkrautbouillon übergossen und mit knackiger Zucchettijulienne serviert. Schenkel von in der Schweiz gezüchteten Fröschen sind ein Klassiker des Hauses. Der Service wies im Voraus darauf hin, dass der Preis in exorbitante Höhen geschnellt war – wir bestellten die in Butter gegarten, mit Petersilie und Knoblauch gewürzten Froschschenkel trotz einem Anflug schlechten Gewissens und 72 Franken Aufpreis dennoch. Sie schmeckten ebenso gut wie die karamellisierte, gegrillte Kalbsmilke an cremiger Foie-gras-Sauce mit Cognac, begleitet von knuspriger Rösti. Nach klassischen, perfekt gereiften Käsen machte eine erfrischende Erdbeer-Zitronen-Basilikum-Tartelette den gelungenen Schluss.