La Micheline
Die neue Genfer S-Bahn-Linie nach Annemasse hat das boomende Quartier Eaux-Vives nochmals aufgewertet. Und Gourmets können sich freuen: «La Micheline», nur ein paar Schritte vom hypermodernen Bahnhof entfernt, ist noch bequemer erreichbar. Für den Besuch besteht guter Grund: Andrés Arocena, der unter Edgard Bovier im «Lausanne Palace» gearbeitet hat, hat zusammen mit seinem jungen und engagierten Team nach dem ersten Ranking mit 14 Punkten im «GaultMillau» nochmals zugelegt. Man wählt zwischen je fünf Entrees, Hauptgängen und Desserts oder setzt aufs «Menu surprise» (fünf Gänge) für 120 Franken.
Ein Knaller war schon das Amuse-bouche: eine mit Campari-Granita gefüllte, grüne Olive und ein Gazpacho in der Art einer Bloody Mary mit Muschel-Escabèche. Der Chef kommt aus dem Baskenland, ergo ist das Meer ein wichtiges Thema. So ging’s denn zuerst mit einem fantastischen Bernstein-Ceviche unter dicker Leche de tigre zuerst nach Lateinamerika, dann weiter nach Japan: zu drei zarten Stücken vom Tintenfisch an Miso-Jus, serviert mit Kimchi von grünen Bohnen und knusprigen Krümel von Panko – ein meisterlicher Gang!
Exquisit war auch der perfekt gegarte Knurrhahn an einer umwerfenden Reduktion von der Muschelbisque. Aus den Landes stammte das Maisgeflügel, das als Ballottine mit zerstossenem Sarawak-Pfeffer, einem Pfifferlingjus und mit hauchdünnem Ibérico-Schinken auf den Tisch kam.
Sommerlich und frisch war am Schluss die Variation von Mara-des-bois-Erdbeeren mit Basilikum. Schönes Angebot an Tapas, hübsche Weinkarte mit Fokus auf spanischen Crus und seit Frühjahr 2022 auch eine begrünte Terrasse.
Die neue Genfer S-Bahn-Linie nach Annemasse hat das boomende Quartier Eaux-Vives nochmals aufgewertet. Und Gourmets können sich freuen: «La Micheline», nur ein paar Schritte vom hypermodernen Bahnhof entfernt, ist noch bequemer erreichbar. Für den Besuch besteht guter Grund: Andrés Arocena, der unter Edgard Bovier im «Lausanne Palace» gearbeitet hat, hat zusammen mit seinem jungen und engagierten Team nach dem ersten Ranking mit 14 Punkten im «GaultMillau» nochmals zugelegt. Man wählt zwischen je fünf Entrees, Hauptgängen und Desserts oder setzt aufs «Menu surprise» (fünf Gänge) für 120 Franken.
Ein Knaller war schon das Amuse-bouche: eine mit Campari-Granita gefüllte, grüne Olive und ein Gazpacho in der Art einer Bloody Mary mit Muschel-Escabèche. Der Chef kommt aus dem Baskenland, ergo ist das Meer ein wichtiges Thema. So ging’s denn zuerst mit einem fantastischen Bernstein-Ceviche unter dicker Leche de tigre zuerst nach Lateinamerika, dann weiter nach Japan: zu drei zarten Stücken vom Tintenfisch an Miso-Jus, serviert mit Kimchi von grünen Bohnen und knusprigen Krümel von Panko – ein meisterlicher Gang!
Exquisit war auch der perfekt gegarte Knurrhahn an einer umwerfenden Reduktion von der Muschelbisque. Aus den Landes stammte das Maisgeflügel, das als Ballottine mit zerstossenem Sarawak-Pfeffer, einem Pfifferlingjus und mit hauchdünnem Ibérico-Schinken auf den Tisch kam.
Sommerlich und frisch war am Schluss die Variation von Mara-des-bois-Erdbeeren mit Basilikum. Schönes Angebot an Tapas, hübsche Weinkarte mit Fokus auf spanischen Crus und seit Frühjahr 2022 auch eine begrünte Terrasse.