La Micheline
Seit die neue Genfer S-Bahn in der Gare des Eaux-Vives hält, boomt das Quartier. Stetig aufwärts geht’s auch im nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernten «Micheline». Verantwortlich dafür ist im urbanen Lokal mit der trendigen Terrasse der junge Baske Andrés Arocena, der eine überzeugende, ausserordentlich kreative und teils vom Meer und von Spanien inspirierte Karte auflegt.
Als überraschende Amuse-bouches begeisterten uns die Olivenkugeln mit Chili und Orangen-Campari-Gelee sowie ein russischer Salat mit Anchovis, Kartoffel-Tuiles und Fischkroketten. Ein ebenso hinreissendes Entree waren die Gamberoni an Crevettenschaum, wunderbar schmeckte die geangelte Rotbarbe auf einem Boudin (Blutwurst!) aus Burgos mit Blumenkohlmousseline und einer Scheibe Pancetta ibérica. Den delikat gegarten Seehecht servierte die Küche mit rotem Chili, den Zackenbarsch mit andalusischen Crevetten an aromatischer Bisque.
Meisterlich gemacht waren am Schluss die «pierres lunaires» mit Zitrone, schwarzem Sesam, Miso-Glace, gesalzenem Butter-Caramel und einem intensiven Crémeux von schwarzer Schokolade. Bei der Weinbegleitung verlässt man sich am besten auf den jungen Sommelier, der neben spanischen Trouvaillen auch hervorragende Genfer Crus zu sehr fairen Preisen empfiehlt.
Seit die neue Genfer S-Bahn in der Gare des Eaux-Vives hält, boomt das Quartier. Stetig aufwärts geht’s auch im nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernten «Micheline». Verantwortlich dafür ist im urbanen Lokal mit der trendigen Terrasse der junge Baske Andrés Arocena, der eine überzeugende, ausserordentlich kreative und teils vom Meer und von Spanien inspirierte Karte auflegt.
Als überraschende Amuse-bouches begeisterten uns die Olivenkugeln mit Chili und Orangen-Campari-Gelee sowie ein russischer Salat mit Anchovis, Kartoffel-Tuiles und Fischkroketten. Ein ebenso hinreissendes Entree waren die Gamberoni an Crevettenschaum, wunderbar schmeckte die geangelte Rotbarbe auf einem Boudin (Blutwurst!) aus Burgos mit Blumenkohlmousseline und einer Scheibe Pancetta ibérica. Den delikat gegarten Seehecht servierte die Küche mit rotem Chili, den Zackenbarsch mit andalusischen Crevetten an aromatischer Bisque.
Meisterlich gemacht waren am Schluss die «pierres lunaires» mit Zitrone, schwarzem Sesam, Miso-Glace, gesalzenem Butter-Caramel und einem intensiven Crémeux von schwarzer Schokolade. Bei der Weinbegleitung verlässt man sich am besten auf den jungen Sommelier, der neben spanischen Trouvaillen auch hervorragende Genfer Crus zu sehr fairen Preisen empfiehlt.