
Le Rossignol
«Rossignol» nennt sich das elegante Lokal mit der kleinen Terrasse zwischen Lausanne und Pully. Rossignol heisst auch Chef Willy, der für eine gepflegte französische Küche mit mediterranen Akzenten steht, die seine Frau Mara mit italienischem Charme serviert.
Zu den mit feiner Flusskrebsfarce gefüllten Morcheln gibt’s cremiges Erbsenpüree und einen aromatischen Geflügeljus mit Vin de paille (Strohwein). Die grünen Spargeln kombiniert der Chef gekonnt mit erfrischender Grapefruit und rundet den Gang dank würzigem Pata negra und mit Safran verfeinerter Hollandaise gekonnt ab. Applaus verdient der meisterlich in Bittermandelbrühe pochierte bretonische Hummer; Bittermandelbrühe aromatisiert auch den Fregola-sarda-Risotto, serviert mit säuerlichem Rhabarber als Kontrast. Auch das Duo vom Lamm überzeugt: das zarte Nüsschen in Bärlauchkruste und die geschmorte Schulter, kunstvoll verpackt in einen Kartoffelkuchen.
Nach gut gereiften Käsen mit Walnüssen, Chili und Früchtechutney sorgt das Dessert für die einzige, kleine Enttäuschung: Das Schokoladenfondant mit bitterer Kakaoemulsion, Fior-di-latte-Glace und Himbeeren ist weder aussen knusprig noch innen fliessend – ein Patzer, den man dank dem insgesamt zauberhaften Menü aber schnell verzeiht.


«Rossignol» nennt sich das elegante Lokal mit der kleinen Terrasse zwischen Lausanne und Pully. Rossignol heisst auch Chef Willy, der für eine gepflegte französische Küche mit mediterranen Akzenten steht, die seine Frau Mara mit italienischem Charme serviert.
Zu den mit feiner Flusskrebsfarce gefüllten Morcheln gibt’s cremiges Erbsenpüree und einen aromatischen Geflügeljus mit Vin de paille (Strohwein). Die grünen Spargeln kombiniert der Chef gekonnt mit erfrischender Grapefruit und rundet den Gang dank würzigem Pata negra und mit Safran verfeinerter Hollandaise gekonnt ab. Applaus verdient der meisterlich in Bittermandelbrühe pochierte bretonische Hummer; Bittermandelbrühe aromatisiert auch den Fregola-sarda-Risotto, serviert mit säuerlichem Rhabarber als Kontrast. Auch das Duo vom Lamm überzeugt: das zarte Nüsschen in Bärlauchkruste und die geschmorte Schulter, kunstvoll verpackt in einen Kartoffelkuchen.
Nach gut gereiften Käsen mit Walnüssen, Chili und Früchtechutney sorgt das Dessert für die einzige, kleine Enttäuschung: Das Schokoladenfondant mit bitterer Kakaoemulsion, Fior-di-latte-Glace und Himbeeren ist weder aussen knusprig noch innen fliessend – ein Patzer, den man dank dem insgesamt zauberhaften Menü aber schnell verzeiht.



