Le Paysan Horloger
Im Freiberger Dörfchen Le Boéchet tuckert ein rotes Züglein an grasenden Kühen vorbei. Mitten in dieser ländlichen Idylle erinnert das schlichte «Paysan Horloger» an jene Zeiten, in denen die Bauern nach der Feldarbeit noch als Uhrmacher arbeiteten. Der charmante Gastgeber und Koch Bastien Meyrat bietet neben einer kleinen Karte drei Menüs (eines vegetarisch), die durchs Band überzeugen.
Das komplexe Amuse-bouche gibt den Ton an: Den geräucherten Felchen aus dem Jura begleitet eine knusprige Mini-Tartelette, dann präsentiert Meyrat ein umwerfendes Schokoladebonbon, gefüllt mit Walliser Geflügelleber. Beeindruckend ist auch die Panna cotta von grünen Walliser Spargeln, kombiniert mit einer geräucherten Forelle aus Soubey; der Chef geht aber noch eine Extrameile und serviert dazu Mischsalat, Balsamico-Kaviar, Parmesan-Chips und ein verblüffendes «Gärtchen» mit Erde aus Oliven, zum Pilz geschnitztem Rettich und Sprossen. Zu den Egli aus Raron passen die Sauerampferemulsion, Zitrone, Zitronenkaviar und Kartoffeln ausgezeichnet.
Für den krönenden Schluss sorgt die Komposition von Rhabarber und Orangen, abgerundet von einem Mandarinensorbet. Hier arbeitet ein Chef so präzis wie ein Schweizer Uhrwerk.
Im Freiberger Dörfchen Le Boéchet tuckert ein rotes Züglein an grasenden Kühen vorbei. Mitten in dieser ländlichen Idylle erinnert das schlichte «Paysan Horloger» an jene Zeiten, in denen die Bauern nach der Feldarbeit noch als Uhrmacher arbeiteten. Der charmante Gastgeber und Koch Bastien Meyrat bietet neben einer kleinen Karte drei Menüs (eines vegetarisch), die durchs Band überzeugen.
Das komplexe Amuse-bouche gibt den Ton an: Den geräucherten Felchen aus dem Jura begleitet eine knusprige Mini-Tartelette, dann präsentiert Meyrat ein umwerfendes Schokoladebonbon, gefüllt mit Walliser Geflügelleber. Beeindruckend ist auch die Panna cotta von grünen Walliser Spargeln, kombiniert mit einer geräucherten Forelle aus Soubey; der Chef geht aber noch eine Extrameile und serviert dazu Mischsalat, Balsamico-Kaviar, Parmesan-Chips und ein verblüffendes «Gärtchen» mit Erde aus Oliven, zum Pilz geschnitztem Rettich und Sprossen. Zu den Egli aus Raron passen die Sauerampferemulsion, Zitrone, Zitronenkaviar und Kartoffeln ausgezeichnet.
Für den krönenden Schluss sorgt die Komposition von Rhabarber und Orangen, abgerundet von einem Mandarinensorbet. Hier arbeitet ein Chef so präzis wie ein Schweizer Uhrwerk.