
Le Mirador Resort & Spa
Dank dem eleganten «Le Trianon» hat der Hotelpalast hoch über Montreux endlich wieder ein ausgezeichnetes Restaurant, das auch mit Kontinuität überzeugt. Der junge französische Chef Thomas Perez bestätigte im Lokal mit der sagenhaften Aussichtsterrasse die letztjährige Aufnahme in den «GaultMillau» mit gleich 15 Punkten locker. Denn er servierte im Menü mit drei oder sechs Gängen kreative, handwerklich perfekt gemachte Gerichte.
Prima waren schon die ersten Häppchen: leicht geräucherte Forelle auf Randen-Baiser, ein Törtchen mit kraftvollem Etivaz-Käse und ein raffinierter Keks aus Haselnüssen, Algenbutter und schwarzer Zitrone. Klasse hatte der Taschenkrebssalat in Gelee, begleitet von einem ebenso überraschenden wie feinen Sorbet von gelben Karotten. Die mit Gambero rosso gefüllten Morcheln schwammen in mit Salzkapern abgeschmeckter Bisque, die saftige Rotbarbe kam an Beurre blanc auf den Tisch. Nach einem erfrischenden Sandwich aus Bergamotte und Blutorange wurde das Lamm aus dem Val d’Illiez als Filet und als Pastilla an Gewürzsauce mit leider gar bitterem Chicorée serviert.
Den leichten, harmonischen Schluss machte ein zartes Blanc-manger mit knusprigem Biskuit, Erdbeercarpaccio, Basilikumsorbet und Caramelsaft. Die Weinkarte setzt erfreulicherweise auch in einem Fünf-Sterne-Haus statt auf bekannte Namen auf regionale Crus.


Dank dem eleganten «Le Trianon» hat der Hotelpalast hoch über Montreux endlich wieder ein ausgezeichnetes Restaurant, das auch mit Kontinuität überzeugt. Der junge französische Chef Thomas Perez bestätigte im Lokal mit der sagenhaften Aussichtsterrasse die letztjährige Aufnahme in den «GaultMillau» mit gleich 15 Punkten locker. Denn er servierte im Menü mit drei oder sechs Gängen kreative, handwerklich perfekt gemachte Gerichte.
Prima waren schon die ersten Häppchen: leicht geräucherte Forelle auf Randen-Baiser, ein Törtchen mit kraftvollem Etivaz-Käse und ein raffinierter Keks aus Haselnüssen, Algenbutter und schwarzer Zitrone. Klasse hatte der Taschenkrebssalat in Gelee, begleitet von einem ebenso überraschenden wie feinen Sorbet von gelben Karotten. Die mit Gambero rosso gefüllten Morcheln schwammen in mit Salzkapern abgeschmeckter Bisque, die saftige Rotbarbe kam an Beurre blanc auf den Tisch. Nach einem erfrischenden Sandwich aus Bergamotte und Blutorange wurde das Lamm aus dem Val d’Illiez als Filet und als Pastilla an Gewürzsauce mit leider gar bitterem Chicorée serviert.
Den leichten, harmonischen Schluss machte ein zartes Blanc-manger mit knusprigem Biskuit, Erdbeercarpaccio, Basilikumsorbet und Caramelsaft. Die Weinkarte setzt erfreulicherweise auch in einem Fünf-Sterne-Haus statt auf bekannte Namen auf regionale Crus.



