À la Demi-Lune
Das Lokal ist sympathisch, die Panoramaterrasse über dem Léman hübsch, der Service charmant, die Weinkarte führt viele lokale und auch offene Crus – und in der Küche steht neu Ludovic Burnier, der frühere Souschef von Stéphane Décotterd.
Als Amuse-bouche präsentiert er eine Bouillon mit Kräutern und rustikales Brot, dann als überzeugenden Start einen Salat-Mix mit fermentiertem Gemüse, karamellisierten Körnern, pochiertem Ei, Ziegenkäse und Spargeln. Originell ist der Teller mit ganz leicht angebranntem Lauch auf Sérac-Käse, garniert mit Pfeffer, Senfkörnern und geraffeltem Eigelb. Zum Forellenfilet serviert der Chef gekonnt gratinierten Sellerie und eine knusprige Reisgalette mit Rhabarber. Wunderbar schmeckt auch das Duo vom Lamm: ein zartes Rack mit Speck und die konfierte Schulter im Mangoldwickel – auf das modische Popcorn dazu hätten wir problemlos verzichtet. Ganz schlicht und tadellos wie das ganze Essen war am Schluss auch der «Café gourmand».
Das Lokal ist sympathisch, die Panoramaterrasse über dem Léman hübsch, der Service charmant, die Weinkarte führt viele lokale und auch offene Crus – und in der Küche steht neu Ludovic Burnier, der frühere Souschef von Stéphane Décotterd.
Als Amuse-bouche präsentiert er eine Bouillon mit Kräutern und rustikales Brot, dann als überzeugenden Start einen Salat-Mix mit fermentiertem Gemüse, karamellisierten Körnern, pochiertem Ei, Ziegenkäse und Spargeln. Originell ist der Teller mit ganz leicht angebranntem Lauch auf Sérac-Käse, garniert mit Pfeffer, Senfkörnern und geraffeltem Eigelb. Zum Forellenfilet serviert der Chef gekonnt gratinierten Sellerie und eine knusprige Reisgalette mit Rhabarber. Wunderbar schmeckt auch das Duo vom Lamm: ein zartes Rack mit Speck und die konfierte Schulter im Mangoldwickel – auf das modische Popcorn dazu hätten wir problemlos verzichtet. Ganz schlicht und tadellos wie das ganze Essen war am Schluss auch der «Café gourmand».