Maison Le Maguet
Man staunt: Im Unterwalliser Dörfchen gibt’s gleich zwei GaultMillau-Lokale. In einem davon, im «Le Maguet», haben Pierrette und Olivier Le Maguet im Lauf von Jahrzehnten ein kleines, zeitloses Bijou mit elegantem Lokal und gemütlicher Terrasse geschaffen. Heute leitet im Familienbetrieb Tante Véronique den Service, Sohn Jonathan überzeugt als kundiger Sommelier und sein Bruder Benjamin steht in der Küche. Er begeistert uns immer wieder mit seinen beiden kreativen Menüs «Süsswasser» und «Land» aus ausschliesslich regionalen Produkten.
Zum selbst gebackenen Brot gab es gesalzene Butter (die Familie stammt ursprünglich aus der Bretagne), den Start machten von Mutter Pierrette gepflückter Löwenzahn mit Fenchel und ein fein nach Rauch duftendes Ei. Ausgezeichnet schmeckte das Fleisch vom Hirsch aus Leysin mit Pastinakenchips und Kichererbsen, ebenso gut die mit frühlingshaften Sprossen dekorierte, geräucherte Forelle. Zum mit Strohblumenpuder aromatisierten Zander servierte der Chef gekonnt fermentiertes Gemüse. Punkten konnte er auch mit dem aromatischen Rindfleisch an Honigjus mit Kapuzinerkresse.
Maman fährt am Schluss den köstlich bestückten Dessertwagen vor: Obst- und Zitronentarte, Feigen aus dem Dorf in Kirsch, Crème brûlée mit Rosmarin oder Caramelcreme mit gesalzener Butter.
Man staunt: Im Unterwalliser Dörfchen gibt’s gleich zwei GaultMillau-Lokale. In einem davon, im «Le Maguet», haben Pierrette und Olivier Le Maguet im Lauf von Jahrzehnten ein kleines, zeitloses Bijou mit elegantem Lokal und gemütlicher Terrasse geschaffen. Heute leitet im Familienbetrieb Tante Véronique den Service, Sohn Jonathan überzeugt als kundiger Sommelier und sein Bruder Benjamin steht in der Küche. Er begeistert uns immer wieder mit seinen beiden kreativen Menüs «Süsswasser» und «Land» aus ausschliesslich regionalen Produkten.
Zum selbst gebackenen Brot gab es gesalzene Butter (die Familie stammt ursprünglich aus der Bretagne), den Start machten von Mutter Pierrette gepflückter Löwenzahn mit Fenchel und ein fein nach Rauch duftendes Ei. Ausgezeichnet schmeckte das Fleisch vom Hirsch aus Leysin mit Pastinakenchips und Kichererbsen, ebenso gut die mit frühlingshaften Sprossen dekorierte, geräucherte Forelle. Zum mit Strohblumenpuder aromatisierten Zander servierte der Chef gekonnt fermentiertes Gemüse. Punkten konnte er auch mit dem aromatischen Rindfleisch an Honigjus mit Kapuzinerkresse.
Maman fährt am Schluss den köstlich bestückten Dessertwagen vor: Obst- und Zitronentarte, Feigen aus dem Dorf in Kirsch, Crème brûlée mit Rosmarin oder Caramelcreme mit gesalzener Butter.