Le Café du Cerf
Stolz thront das Chalet mitten in Rougemont; gemütlich ist es in der getäferten Gaststube, entspannt auf der Aussichtsterrasse. Die Karte mit den bodenständigen Gerichten schreibt immer noch Edgard Bovier (ehemals «Lausanne Palace», «Ermitage» Küsnacht), umgesetzt wird sie von Küchenchef Yanick Poidevin.
Um Käse kommt man im «Cerf» nicht herum. Diesmal mit den unvermeidlichen, zu trockenen Malakoffs, die uns weit weniger gefielen als die feine, gut gewürzte Tarte mit Zucchini und Etivaz-Käse. Zum in der Papillote gegarten Saibling gab’s Weisswein-Butter, Schalotten, Champignons de Paris und eine Kräuterreis-Timbale. Herzhaft waren die mit Rindfleisch gefüllten und an kräftigem Jus mit Salbei und Chili servierten «Ravioli della Nonna»; der geschmolzene Alpkäse obendrauf aber war definitiv des Guten zu viel.
Klassisch und bodenständig sind auch die Desserts wie Grossmutters Apfeltarte oder die zarte Brioche mit Orangenblüten und Vanilleglace. Internationale Weinkarte.
Stolz thront das Chalet mitten in Rougemont; gemütlich ist es in der getäferten Gaststube, entspannt auf der Aussichtsterrasse. Die Karte mit den bodenständigen Gerichten schreibt immer noch Edgard Bovier (ehemals «Lausanne Palace», «Ermitage» Küsnacht), umgesetzt wird sie von Küchenchef Yanick Poidevin.
Um Käse kommt man im «Cerf» nicht herum. Diesmal mit den unvermeidlichen, zu trockenen Malakoffs, die uns weit weniger gefielen als die feine, gut gewürzte Tarte mit Zucchini und Etivaz-Käse. Zum in der Papillote gegarten Saibling gab’s Weisswein-Butter, Schalotten, Champignons de Paris und eine Kräuterreis-Timbale. Herzhaft waren die mit Rindfleisch gefüllten und an kräftigem Jus mit Salbei und Chili servierten «Ravioli della Nonna»; der geschmolzene Alpkäse obendrauf aber war definitiv des Guten zu viel.
Klassisch und bodenständig sind auch die Desserts wie Grossmutters Apfeltarte oder die zarte Brioche mit Orangenblüten und Vanilleglace. Internationale Weinkarte.