Le Bistroquet
Benoit Vacher arbeitete fast zwei Jahrzehnte in renommierten Genfer Küchen, bevor er sich vor drei Jahren im altmodisch-charmanten Bistro vor den Toren Carouges selbstständig machte. Er setzt hier vor allem auf saisonale Produkte von lokalen Lieferanten und wurde für seine nachhaltige Gastronomie auch schon von der Stadt ausgezeichnet. Der Chef hat aber auch Talent und Können, wie unser von der angenehm kleinen Karte zusammengestelltes Essen bewies.
Für den fulminanten Start sorgte eine wunderbare Karottenmousseline mit Kumquat, Limette, Toast, Piquillo-Pfeffer-Butter und Buddhas Hand. Ebenso überzeugend kam die gegarte Jakobsmuschel aus Dieppe mit knuspriger Erdnuss-Paprika-Praline, Chili und Mangocoulis auf den Tisch. Eine gut gelungene Land-Meer-Kombination war das Kalbsmilkenfrikassee trotz gar flüssiger Muschelcreme und Shiso. Angenehme Zitrusaromen prägten die Seeteufel-Tajine mit Kumquat, Safran, Zitrone, Gemüsejoghurt und einem himmlischen Griessbrei mit Rosinen. Gar sensationell schmeckte die mit Karotten und Kartoffeln gefüllte Kalbsbrust, die als Pot-au-feu in Shiitake-Bouillon und mit geröstetem Raps serviert wurde.
Viel Lob verdiente am Schluss auch die Komposition von Krauskohl mit schwarzem Sesam, Lemon Curd und Pistazienvinaigrette. Der entspannte Service passt zur lockeren Ambiance im Lokal, die Weinkarte ist noch ausbaufähig.
Benoit Vacher arbeitete fast zwei Jahrzehnte in renommierten Genfer Küchen, bevor er sich vor drei Jahren im altmodisch-charmanten Bistro vor den Toren Carouges selbstständig machte. Er setzt hier vor allem auf saisonale Produkte von lokalen Lieferanten und wurde für seine nachhaltige Gastronomie auch schon von der Stadt ausgezeichnet. Der Chef hat aber auch Talent und Können, wie unser von der angenehm kleinen Karte zusammengestelltes Essen bewies.
Für den fulminanten Start sorgte eine wunderbare Karottenmousseline mit Kumquat, Limette, Toast, Piquillo-Pfeffer-Butter und Buddhas Hand. Ebenso überzeugend kam die gegarte Jakobsmuschel aus Dieppe mit knuspriger Erdnuss-Paprika-Praline, Chili und Mangocoulis auf den Tisch. Eine gut gelungene Land-Meer-Kombination war das Kalbsmilkenfrikassee trotz gar flüssiger Muschelcreme und Shiso. Angenehme Zitrusaromen prägten die Seeteufel-Tajine mit Kumquat, Safran, Zitrone, Gemüsejoghurt und einem himmlischen Griessbrei mit Rosinen. Gar sensationell schmeckte die mit Karotten und Kartoffeln gefüllte Kalbsbrust, die als Pot-au-feu in Shiitake-Bouillon und mit geröstetem Raps serviert wurde.
Viel Lob verdiente am Schluss auch die Komposition von Krauskohl mit schwarzem Sesam, Lemon Curd und Pistazienvinaigrette. Der entspannte Service passt zur lockeren Ambiance im Lokal, die Weinkarte ist noch ausbaufähig.