L'Auberge d'Hermance
Am linken Ufer des Lémans zwischen der Stadt Genf und der französischen Grenze residieren viele betuchte Einheimische und Expats. Sie sind oft in der prächtigen, traditionsreichen «Auberge d’Hermance» mit der schönen Terrasse zu Gast. Passend zur Klientel führt die imposante Karte sehr traditionelle, tadellos gemachte Gerichte.
Nach einem Malakoff an frühlingshafter, warmer Fenchel-Kerbel-Creme gab es als Fingerfood eine nicht einfach zu handhabende, riesige Crevette im Teig, begleitet von einem abundanten Salat mit Karotten, Zuckererbsen, Zwiebeln, Sojasprossen, Papaya und Ingwer. Erfrischend und gut schmeckte trotz gar wenig Fisch das Ceviche vom Felchen aus dem Léman mit japanischen Pilzen, Fischrogen, Holunderblütengelee und Radieschen. Der gebratene Pavé vom Skrei lag elegant auf Artischocken, Pak-Choi, Spinat und Fenchel an Sauce vierge auf dem Teller. Ebenso gut waren die drei grossen Stücke der niedergegarten Schweinsbrust mit Polenta-Mousse, Chips, Maiskölbchen, braisiertem Chicorée und Waldpilzen.
Die Desserts hielten nicht mit: Der Käseteller war lieblos bestückt, am Schluss ging bei der Variation von der Karotte nur der Cake in Ordnung, Sorbet und Mousse dagegen fehlte das Aroma. In einem Haus dieses Standings überraschte der inkompetente Service, weniger erstaunte die wie immer gesalzene Rechnung.
Am linken Ufer des Lémans zwischen der Stadt Genf und der französischen Grenze residieren viele betuchte Einheimische und Expats. Sie sind oft in der prächtigen, traditionsreichen «Auberge d’Hermance» mit der schönen Terrasse zu Gast. Passend zur Klientel führt die imposante Karte sehr traditionelle, tadellos gemachte Gerichte.
Nach einem Malakoff an frühlingshafter, warmer Fenchel-Kerbel-Creme gab es als Fingerfood eine nicht einfach zu handhabende, riesige Crevette im Teig, begleitet von einem abundanten Salat mit Karotten, Zuckererbsen, Zwiebeln, Sojasprossen, Papaya und Ingwer. Erfrischend und gut schmeckte trotz gar wenig Fisch das Ceviche vom Felchen aus dem Léman mit japanischen Pilzen, Fischrogen, Holunderblütengelee und Radieschen. Der gebratene Pavé vom Skrei lag elegant auf Artischocken, Pak-Choi, Spinat und Fenchel an Sauce vierge auf dem Teller. Ebenso gut waren die drei grossen Stücke der niedergegarten Schweinsbrust mit Polenta-Mousse, Chips, Maiskölbchen, braisiertem Chicorée und Waldpilzen.
Die Desserts hielten nicht mit: Der Käseteller war lieblos bestückt, am Schluss ging bei der Variation von der Karotte nur der Cake in Ordnung, Sorbet und Mousse dagegen fehlte das Aroma. In einem Haus dieses Standings überraschte der inkompetente Service, weniger erstaunte die wie immer gesalzene Rechnung.