Café de l'Union
Das nennt sich Familienbetrieb! Seit 120 Jahren wirten die Brocards – heute Christopher und Julien – im charmanten Dorfgasthof mit der stillen Terrasse. Hier herrscht ungekünstelte Gastfreundschaft, aufgelegt wird eine kleine, aber überzeugende Karte.
Makellos frisch und sehr aromatisch war die Trilogie von Tomate, Rucola und Burratina mit Pinienkernen, tadellos das Thunfischtatar mit Avocado, Cherrytomaten und Limette, serviert mit grünem Salat an leider ziemlich versalzener Sauce. Zart und saftig war das grillierte Wolfsbarschfilet auf cremiger Basilikumsauce, begleitet von einem hervorragenden Reis mit Kräutern und knackiger Gemüsejulienne. Zum gegarten Stück Thunfisch servierte die Küche gekonnt eine fein scharfe «sauce antillaise», rohe Spinatsprossen und grillierte Süsskartoffeln.
Die Desserts fielen etwas ab. Die hausgemachten Glaces waren eher fad, das Schokoladenfondant mit Greyerzer Doppelrahm gefiel uns einiges besser.
Das nennt sich Familienbetrieb! Seit 120 Jahren wirten die Brocards – heute Christopher und Julien – im charmanten Dorfgasthof mit der stillen Terrasse. Hier herrscht ungekünstelte Gastfreundschaft, aufgelegt wird eine kleine, aber überzeugende Karte.
Makellos frisch und sehr aromatisch war die Trilogie von Tomate, Rucola und Burratina mit Pinienkernen, tadellos das Thunfischtatar mit Avocado, Cherrytomaten und Limette, serviert mit grünem Salat an leider ziemlich versalzener Sauce. Zart und saftig war das grillierte Wolfsbarschfilet auf cremiger Basilikumsauce, begleitet von einem hervorragenden Reis mit Kräutern und knackiger Gemüsejulienne. Zum gegarten Stück Thunfisch servierte die Küche gekonnt eine fein scharfe «sauce antillaise», rohe Spinatsprossen und grillierte Süsskartoffeln.
Die Desserts fielen etwas ab. Die hausgemachten Glaces waren eher fad, das Schokoladenfondant mit Greyerzer Doppelrahm gefiel uns einiges besser.